Bochum/Witten. Tödlicher Unfall auf der A448 in Bochum am ersten Weihnachtstag. 20-Jähriger war wohl nicht angeschnallt und wurde aus dem Wagen geschleudert.
Bei einem schwerwiegenden Unfall auf der Autobahn 448 in Bochum hat in der Nacht zum ersten Weihnachtstag ein junger Mann aus Witten sein Leben verloren. Der 20-Jährige saß in einem Wagen, der gegen halb eins bei starkem Regen auf der A448 in Richtung Witten unterwegs war.
Der Fahrer des Wagens hatte kurz hinter dem Autobahnkreuz Bochum/Witten in einer leichten Kurve aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen 3er BMW verloren, so der bisherige Ermittlungsstand der Dortmunder Autobahnpolizei.
Der BMW schleuderte gegen die Mittelschutzplanke und gegen die Leitplanke rechts. Dabei wurde der 20-jährige Beifahrer aus Witten durch die Heckscheibe aus dem Fahrzeug geschleudert, teilt die Polizei Dortmund am Dienstag mit.
Wohl keine anderen Autos an dem Unfall beteiligt
Bei der Kollision wurde der 20-Jährige, der offenbar nicht angeschnallt war, so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Als die Polizei eintraf, lag der Wagen auf dem Dach. Ein 23-Jähriger und ein 28-jähriger Beifahrer (ebenfalls aus Witten) kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.
Andere Fahrzeuge waren nach bisherigen Erkenntnissen wohl nicht an dem verhängnisvollen Unfall beteiligt.
Rettungswagen fuhr zufällig dort vorbei - Besatzung leistete Erste Hilfe
Ein zufällig an der Einsatzstelle vorbeifahrender Rettungswagen aus Schwelm hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr mit Erste-Hilfe-Maßnahmen begonnen, desweiteren kamen neben den 30 Einsatzkräften der Feuerwehr Bochum auch ein Rettungswagen und ein Notarzt aus Witten zum Einsatz.
Die A448 in Richtung Witten war nach dem Unfall fast sechs Stunden komplett gesperrt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. (red)