Witten. Die Fontänen in der Wittener Innenstadt sprudeln nicht mehr. Auf der Suche nach dem Grund für den Defekt, hat die Stadt nun ein erstes Ergebnis.

Die Wasserspiele auf dem Berliner Platz haben ihren Geist aufgegeben. Auf der Suche nach den Ursachen, liegt der Stadt jetzt ein erstes Ergebnis vor.

In der vergangenen Woche erfolgten Untersuchungen durch eine Spezialfirma. „Wir wissen nun, wo das Wasser verloren geht“, sagt Stadtsprecher Jörg Schäfer. Den Nachforschungen zufolge sind die Auffangrinnen rund um den Brunnen undicht. In denen sammelt sich das Wasser, um es zurück zu den Druckleitungen und den Düsen zu bringen.

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Wasser versickert im Untergrund

Es hat sich jetzt herausgestellt, dass in diesen Rinnen je nach Wasserstand 50 bis 100 Liter verloren gehen. Das Wasser versickere dann im Untergrund, erklärt der Sprecher. Derzeit sei aber noch vollkommen unklar, wie aufwendig und wie teuer eine Reparatur ausfalle. Erst wenn die Stadt darüber Klarheit gewonnen habe, könne sie über weitere Schritte entscheiden. „Das heißt, dass wir auch dann erst absehen können, ob und wann der Brunnen wieder in Betrieb gehen könnte“, so Schäfer.

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Die Fontänen auf dem zentralen Platz in Witten hat die Stadt 2012 installieren lassen. In den Sommermonaten haben vor allem Kinder ihren Spaß daran. Der war im vergangenen Jahr aber sehr kurz, nach gut vier Wochen sprudelten die Fontänen nämlich schon nicht mehr.

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