Witten. Zwei Jahre nach einem Hangrutsch auf den Lokschuppen der Zeche Theresia ist eine historische Lok geborgen worden. Sie reist jetzt per Lkw weiter.

Im Muttental in Witten ist am Wochenende eine kleine Lok geborgen worden. Sie war bei einem Hangrutsch auf den Lokschuppen des Gruben- und Feldbahnmuseums infolge des Starkregens im Juli 2021 teilweise verschüttet worden.

Nach 20 Jahren Leihgabe ist die Dampflok nun auf ihre Heimreise nach Gütersloh gegangen. Der Vorsitzende der Arge Muttenthalbahn Hannsjörg Frank dankt besonders dem Denkmalamt der Stadt.

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Nachdem der Lokschuppen des Gruben- und Feldbahnmuseums durch die Flut und einen Hangrutsch beschädigt wurde, standen die Lokomotiven monatelang ungeschützt auf dem Gelände der Zeche Theresia. Schließlich zogen die Loks in zwei Überseecontainer um. Die mit Schienen ausgestatteten Container auf dem Gelände der ehemaligen Gießerei Ritz waren das Zuhause für neun der traditionellen Museumsloks.

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