Witten. Seit dem Silvestermorgen ist die Wittener Feuerwehr im Dauereinsatz. Die starken Sturmböen richten erhebliche Schäden an.
Seit den frühem Morgen ist die Wittener Feuerwehr pausenlos im Einsatz. Starker Wind, der mit Geschwindigkeiten über 50 Stundenkilometern übers Land fegt, richtet zahlreiche Schäden an.
„Bereits gegen 7.30 Uhr rückten Einsatzkräfte zur Wetterstraße aus“, so Sprecher Ulrich Gehrke. Dort fand sie einen umgestürzten Baum vor. Zur gleichen Zeit machten sich Feuerwehrleute auf den Weg zur Jahnstraße. Mehrere Straßenschilder waren den Böen nicht gewachsen und stürzten um.
Umgestürzter Mast auf der Stoltenbergstraße führt zu Verkehrsbehinderungen
Wenig später mussten Einsatzkräfte des Löschzugs Herbede ran. Auf der Kämpenstraße war ein umgekippter Baum gelandet, den die Helfer wegschafften. Zudem hatte der Wind an einem Gebäude am Vormholzer Ring Schäden angerichtet.
Rund eine Stunde danach drohte ein Laternenmast auf die Diakonissenstraße zu stürzen, was sich aber mit Hilfe der Wehr verhindern ließ. Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam es auf der Stoltenbergstraße, da dort ein Mast auf die Fahrbahn gestürzt war. Feuerwehrleute kümmerten sich darum, ihn beiseite zu schaffen. Mit der Motorsäge rückten Einsatzkräfte zum Magnolienweg an. Denn auch dort hatte ein Baum den heftigen Böen nicht standgehalten.
Vor gut einer Stunde wurde die Feuerwehr dann zur Stadtgalerie gerufen. Hier hat sich eine Person in der Toilette eingeschlossen und kommt nicht wieder raus. Der Einsatz dauert momentan noch an.