Witten/Wetter. Im Bommerholz in Witten hat es erneut gebrannt– am gleichen Ort wie in der Nacht zuvor. Feuer hatte sich großflächig in den Boden gefressen.

In der Nacht auf Freitag hat es im Wittener Bommerholz erneut angefangen zu brennen – auf exakt jener Fläche, die bereits in der Nacht zuvor in Flammen gestanden hatte. Noch am Donnerstagmorgen (25.8.) hatten Einsatzkräfte bei Nachlöscharbeiten vermeintliche Glutnester beseitigt.

Doch gegen 20 Uhr ging erneut ein Alarm bei der Feuerwehr ein. Ein Jogger hatte Rauch in dem Waldstück entdeckt. Einige kleinere Baumstämme brannten, so die Feuerwehr. „Das Feuer hatte sich richtig in den Boden gefressen“, erzählt ein Feuerwehrmann. Die Einsatzkräfte stellten erneut eine Wasserversorgung zum Ort des Geschehens her. Großflächig habe man dann bewässert – also auf den gesamten 2500 Quadratmetern, der Ausdehnung des Brandes von der Nacht zuvor.

Gegen 23 Uhr war der Einsatz beendet, bei dem die Löscheinheit Hölzer und Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache zusammenarbeiteten. „Nach unserer Einschätzung passiert dort jetzt nichts mehr“, so die Feuerwehr.

Feuer war erst gegen Morgen gelöscht worden

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Erst gegen sechs Uhr am Donnerstagmorgen hatte die Feuerwehr Witten den stundenlangen Einsatz in der vorhergehenden Nacht für beendet und das Feuer für gelöscht erklärt. Auf rund 2500 Quadratmeter Waldfläche hatte es entlang der Bommerholzer Straße gebrannt. Die Feuerwehren Witten und Wetter bekämpften die Flammen von zwei Seiten. Im Einsatz waren insgesamt rund 130 Feuerwehrmänner und -frauen.