Witten. Die Feuerwehr Witten hat den Brand in einer Kfz-Werkstatt in Stockum simuliert. Viel Rauch um nichts – etliche Schaulustige hat’s interessiert.
Brand in einer Kfz-Werkstatt, eine Person vermisst! Die Löscheinheit Stockum der Feuerwehr Witten hat dieses Szenario am Freitagabend (12.8.) trainiert. Die Übung startete spektakulär mit viel Übungsrauch aus der Werkstatt an der Hörder Straße.
Auch interessant
Der Notruf wurde abgesetzt und das erste Feuerwehrfahrzeug traf schon nach kurzer Zeit ein. Der Tankstellenpächter nahm den Einsatzleiter in Empfang und schilderte, was zuvor – angeblich – passiert war: Bei Schweißarbeiten hatte sich ein Fahrzeug entzündet. Vor Schreck fuhr zusätzlich noch ein Pkw eine Person an, die verletzt unter dem Pkw eingeklemmt wurde.
Nur Übungsdummys verwendet
Der Angriffstrupp ging daraufhin unter Atemschutz zur Menschenrettung vor. Die eingeklemmte Person wurde bis zum Eintreffen der Verstärkung betreut. Die Menschenrettung aus der Werkstatt erfolgte schon nach kurzer Zeit und die Brandbekämpfung konnte begonnen werden. Die Rettung der eingeklemmten Person gestaltete sich jedoch aufwendiger. Unterbaumaterial und Hebekissen wurden unter dem Fahrzeug positioniert. Alles lief koordiniert und ruhig ab, so Feuerwehrsprecher Heiko Szczepanski. Nach kurzer Zeit konnte auch die eingeklemmte Person gerettet werden.
Natürlich wurden bei der Übung nur Dummy-Puppen verwendet. Löscheinheitsführer Albert Willenborg zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Kollegen – und die zahlreichen Zuschauer konnte bei der Übung viele interessante Details entdecken.
Das sind die Fotos des Einsatzes: