Witten. Seit Dienstag (12.7.) ist die Herbeder Straße in Witten voll gesperrt. Die Umleitung von der City kommend erschließt sich nicht jedem Autofahrer.
An diesen Anblick müssen sich die Wittenerinnen und Wittener für die kommenden Monate gewöhnen: Eine Absperrung behindert die Zufahrt auf die Herbeder Straße Richtung Heven. Denn seit Dienstag (12.7.) ist die Verbindungsstraße voll gesperrt. Und der Start war etwas holprig.
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Denn zumindest von der Stadt aus kommend, war zum Mittag hin noch keine Umleitung gut sichtbar ausgeschildert. Am anderen Ende der Sperrung, an der Kreuzung zu den Ruhrbrücken, bildete sich kurz vor Mittag ein ordentlicher Rückstau – wegen LKW, die vor der Sperrung wendeten.
Umleitung schlecht ausgeschildert?
Die fehlende Ausschilderung am Kreisverkehr mit dem Ruhrdeich führte auch zu dem ein oder anderen verbalen Wutausbruch verzweifelter Autofahrer. Denn wer von der City kommend über die Herbeder Straße Richtung Heven oder Herbede will, muss ab sofort die Umleitung über die Sprockhöveler Straße, Im Esch und Universitätsstraße nehmen, um zur Seestraße zu gelangen. Wer also einmal bis an die Sperrung herangefahren ist, muss dort um 180 Grad wenden und zurückfahren – nicht für jeden war das am ersten Tag der Vollsperrung ersichtlich.
Straßen.NRW sperrt die Straße insgesamt für drei Monate. Auf einem 200 Meter langen Bauabschnitt erneuert Open Grid Europe eine Erdgasleitung. Gleichzeitig sichert der Landesbetrieb den dortigen Steilhang mit Netzen vor weiterem Steinschlag.