Witten. Der Breddegarten ist eine Frischluftschneise mitten in der Wittener City – die leider verkommt. Dabei könnte die Stadt viel daraus machen.
Der Breddegarten mitten in der Innenstadt fristet seit Jahren ein eher freudloses Dasein. Viele Menschen in Witten nutzen den Durchgangsweg nur als Abkürzung. Die meisten der 17 Parzellen, die die Stadt als Grabeland verpachtet, sind zugewuchert und vermüllt.
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Dabei hat dieses Fleckchen Erde durchaus Potenzial: als Frischluftschneise in der City, in der es ohnehin viel zu wenig Grün gibt. Warum also nutzt die Stadt diese Chance nicht?
Stadt Witten sollte etwas aus der „Frischluftschneise“ machen
Warum verpachtet sie die Gärtchen beispielsweise nicht an Familien, die wirklich Interesse daran haben, selbst Salat zu ziehen. Den Trend zum Gärtnern hat Corona ja geradezu beflügelt. Oder warum entsteht dort keine Fläche mit Aufenthaltsqualität? Sie kann ja durchaus wildromantischen Charme besitzen.
Der Rathausplatz soll immerhin bald grüner werden. Fördermittel machen’s möglich. Für den Breddegarten hat es leider nicht gereicht.