Witten. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind die Flüchtlingszahlen in Witten gestiegen. Nun meldet die Stadt einen leichten Rückgang. Ein möglicher Grund.

Seit Beginn des Ukraine-Krieges stieg die Zahl der Flüchtlinge stetig. Nun meldet die Stadt einen leichten Rückgang.

Waren in der Vorwoche noch 658 Frauen, Männer und Kinder gemeldet sind es am Mittwoch (11. Mai) 654.

Ein wesentlicher Grund für die Entwicklung dürfte darin liegen, dass nicht alle Ukrainer, die in Witten angekommen sind, auch hier eine längerfristige Unterkunft gefunden haben, sondern in einer anderen Stadt.

In der Unterkunft an der Brauckstraße in Witten leben 107 Ukrainer

Von den 654 Menschen aus der Ukraine sind 440 Frauen, 214 Männer und 237 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

In städtischen Unterkünften leben insgesamt 396 Geflüchtete. Im Standort an der Brauckstraße wohnen 213 Menschen. Unter ihnen stammen 107 aus der Ukraine. In dem Gebäude sind aktuell noch 31 Betten frei.