Witten. Die Stadtwerke Witten wollen weitere Ladesäulen für E-Autos aufstellen. Doppelt so viele sollen es dann sein. Wie der Zeitplan aussieht.

Die Stadtwerke verdoppeln nach eigenen Angaben die Zahl der Ladepunkte für E-Autos. Geplant sind 26 neue „Zapfmöglichkeiten“ mit Ökostrom.

Dazu gehört das Uni-Parkhaus mit fünf Säulen (je zwei Ladepunkte). Jeweils eine Säule ist für die Siedlung Bebbelsdorf vorgesehen, das Gebiet Große Borbach nahe der Grundschule, vor der Wabe an der Breite Straße und am Voß’schen Garten. 100 Ladepunkte soll es bis Ende 2023 geben.

Um die passenden Orte zu finden, wo man sein Elektroauto aufladen kann, war vor gut einem Jahr der sogenannte „eMobility Spotter“ auf den Weg gebracht worden – gemeinsam mit der Koordinierungsstelle „Stadterneuerung und Klimaschutz“ der Stadt. Über diese Plattform können Wittener Bürgerinnen und Bürger Standortvorschläge übermitteln, die dann auf ihre Machbarkeit geprüft werden.

Über 165 Standortvorschläge

„Die Resonanz war so gut, dass wir über 165 Standortvorschläge erhalten haben. Über den Zuspruch freuen wir uns natürlich sehr“, sagt Sören Braun, Gruppenleiter für den Bereich E-Mobilität bei dem heimischen Energieversorger. „Gleichzeitig müssen wir aber auch die Wirtschaftlichkeit im Blick behalten. Daher können wir nicht alle vorgeschlagenen Standorte realisieren.“ Momentan rechne man damit, dass die neuen Ladepunkte bis März zur Verfügung stehen. Das hängt nicht zuletzt von den Förderbescheiden ab.