Witten. Die größte Stadt im EN-Kreis bekommt endlich eine offizielle Impfstelle. Und zwar genau am richtigen Ort. Was lange währt, wird endlich gut.
Dass die größte Stadt im EN-Kreis eine offizielle Impfstelle braucht, lag auf der Hand. Was für ein Glück, dass sie jetzt kommt. Und was ein kluger Plan, den Saalbau zu nehmen – mit vielen Parkplätzen, mitten in der Stadt, warm und windgeschützt.
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Die Bilder von den langen Warteschlangen am Impfbus, von Menschen, die bei Eiseskälte stundenlang anstehen, gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an. Sie belegen gleichzeitig, dass die Einschätzung, die Wittener allein über den Praxisbetrieb zu versorgen, falsch war. Manchem sagt ein niederschwelliges Angebot mitten in der Stadt eben mehr zu. Jede Impfmöglichkeit mehr ist sinnvoll. Jeder Tag, an denen es mehr Geschützte gibt, zählt schließlich.
Wie gut, dass Witten seinen Saalbau hat. Er ist nicht nur Kulturstätte, sondern ein Mehrzweckbau, in dem Uni-Klausuren geschrieben oder Ratssitzungen abgehalten werden – und eben auch geimpft wird. Der Wert von Wittens Wohnzimmer zeigt sich in der Pandemie ganz besonders.