Witten. Ab Mittwoch (10.11.) können bei der Stadt Witten wieder Personalausweise und Reisepässe beantragt werden. Wer hierbei zunächst Vorrang hat.

Ab Mittwoch (10.11.) bietet die Bürgerberatung der Stadt wieder einige zusätzliche Dienstleistungen an. So können wieder Personalausweise und Reisepässe beantragt werden. Aber: Da in den vergangenen drei Wochen aufgrund des Hackerangriffs auf die Stadtverwaltung viele Termine ausgefallen sind, holt die Bürgerberatung diese zuerst nach. Für Anträge können deshalb erst einmal nur Bürger ins Rathaus kommen, die aktuell einen Termin für einen Pass- und „Perso“-Antrag haben oder deren Termin seit dem 18. Oktober wegen des Hackerangriffs ausgefallen ist.

Die Wittener Bürgerberatung kann noch keine Expresspässe ausstellen

Die Bürgerberatung kann auch wieder Kinderreisepässe ausstellen sowie verlängern und vorläufige Personalausweise ausstellen. Da die Technik in der Verwaltung noch nicht komplett stabil läuft, kann es unter Umständen zu längeren Wartezeiten kommen, so die Stadt. Wegen der weiter bestehenden technischen Probleme wird die Bearbeitung der Anträge und damit die Ausgabe der Dokumente länger dauern als üblich. Expresspässe werden noch nicht ausgestellt.

Die Bürgerberatung kann folgende Anliegen ohne Termin bearbeiten: das Abholen des Reisepasses und/oder Personalausweises, Beglaubigungen von Zeugnissen deutscher (Hoch-)Schulen, den Führerscheinumtausch sowie die Beantragung von Führungszeugnissen. Wer die Leistungen wahrnimmt, sollte möglichst mit einer EC-Karte bezahlen. Die Bürgerberatung ist montags bis donnerstags von 8 bis 15 Uhr und freitags bis 13 Uhr geöffnet.