Witten/Sprockhövel. Die Bochumer Straße (L551) zwischen Niedersprockhövel und Witten wird gesperrt und bekommt eine neue Fahrbahndecke - aber keinen Radweg.

Von Sprockhövel aus kommt man bald schwieriger nach Witten: Die Bochumer Straße zwischen Sprockhövel und Witten bis zum Hammertal wird saniert und voll gesperrt. Die Arbeiten beginnt am Montag (15.11.).

Laut Straßen.NRW finden die Arbeiten in sieben Bauabschnitten statt und erstrecken sich von der Einmündung „Alte Bergstraße“ (Sprockhövel) bis hin zum „Deitermannsknapp“ (Witten). Die Arbeiten müssen jeweils unter Vollsperrung stattfinden. Von Montag (15.11.) bis Montag (22.11.) starten die Arbeiten im ersten Bauabschnitt – dieser erstreckt sich auf der Bochumer Straße von „Alte Bergstraße“ bis zur Einmündung „Auf Brockhausen“.

Bauarbeiten dauern bis zum Winter

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Insgesamt wird die L551 auf einer Länge von 2,9 Kilometern saniert, die einzelnen Bauabschnitte haben Längen zwischen 120 und 800 Metern. Die Hauptarbeiten beschränken sich auf die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten, auf die Höhenanpassung der Straßenabläufe sowie die Regulierung von Bordsteinen und Pflasterrinnen.

Die Straßenbauarbeiten sind witterungsabhängig und verlaufen nun abschnittsweise bis zur geplanten Winterpause Mitte Dezember. Im Frühjahr 2022 seien dann noch abschließende Arbeiten geplant, so der Landesbetrieb.

Kein Radweg geplant

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Für die Verbindungsstraße vom Kemnader Stausee nach Niedersprockhövel war immer wieder ein Radweg gefordert worden. Dieser ist jedoch nicht eingeplant. „Dies ist keine Neubaumaßnahme, sondern nur eine Deckensanierung, weil die Straße stark in Mitleidenschaft gezogen ist“, so Sprecherin Julia Ollertz.