Witten. Ab Montag (18.10.) wird die untere Johannisstraße zur Ruhrstraße hin für den Verkehr geschlossen. Was Wittener Autofahrer dann beachten müssen.
Der neue Minikreisel auf der Johannisstraße vor dem Oberdorf wird in Kürze fertiggestellt, so die Stadt. Jetzt beginnt der dritte Bauabschnitt: Die untere Johannisstraße wird baulich von der Ruhrstraße getrennt. Dies, so die Stadt, sei eine verpflichtende Maßnahme aus dem Luftreinhalteplan für die Stadt Witten. Dieser wurde von der Bezirksregierung Arnsberg aufgestellt. Prognosen gehen von einer Reduktion des Schadstoffbelastung durch den Verkehr um zehn Prozent aus, so die Stadt.
Poller trennen untere Wittener Johannisstraße ab
Zur Gestaltung der neuen Verkehrsführung wird die Ruhrstraße ab dem kommenden Montag (18.10.) voraussichtlich bis Dezember halbseitig gesperrt. In diesen zwei Monaten können Fahrzeuge, die auf der Ruhrstraße zwischen der Oberstraße und der unteren Johannisstraße unterwegs sind, nur noch in Richtung Hauptstraße fahren. Der Verkehr in der Gegenrichtung wird über die Wideystraße, die Breite Straße und die Bergerstraße umgeleitet. Die Läden in der Ruhrstraße bleiben aber zu Fuß erreichbar. Der Kornmarkt mit seinen Parkplätzen bleibt über die Bonhoeffer- und die Johannisstraße erreichbar. Auch der Busverkehr ist von der Umleitung betroffen. Hierüber informiert die Bogestra.
Um die Ruhrstraße von der unteren Johannisstraße zu trennen, werden herausnehmbare Poller eingebaut. Die Ampel über die Johannisstraße wird dagegen abgebaut. Auch der Gehweg sowie Parkstreifen in der Ruhrstraße werden neu hergestellt, zwei Grünflächen sollen entstehen. An den Übergängen über die Ruhrstraße und die Oberstraße werden sogenannte „taktile Elemente“ eingebaut. Diese leiten Menschen, die einen Blindenstock benötigen