Witten. Eine Woche lang hat die Polizei in Witten Pedelec- und Radfahrer verstärkt kontrolliert. Was die Aktion gebracht hat und welche Verstöße es gab.
Die Polizei hat in Bochum, Herne und Witten vom 16. bis 22. September bei den „Roadpol Safety Days“ verstärkt Rad- und Pedelecfahrer kontrolliert. 1169 Fahrzeuge wurden in den drei Städten insgesamt angehalten. Laut Polizei gab es 436 Regelverstöße.
Beamte waren in Witten am Kemnader See unterwegs
Doch nicht nur Radfahrer wurden kontrolliert. Auch Autofahrer und Autofahrerinnen wurden von der Polizei angesprochen, weil sie zum Beispiel unerlaubt auf Radwegen geparkt hatten. Was haben die Rad- und Pedelecfahrer falsch gemacht? Laut Polizei waren 85 Radler mit ihren Drahteseln auf der falschen Fahrbahn unterwegs, sechsmal ging es über eine rote Ampel. 28 Menschen schauten während des Radelns auf ihr Handy.
Insgesamt zieht die Polizei ein positives Fazit der Aktionswoche. So hätten sich viele Menschen bei Mitarbeitern der Verkehrsunfallpräventionen informiert – zum Beispiel darüber, wie man den Fahrradhelm richtig einstellt. Die Beamten waren dafür am vergangenen Sonntag (19.9.) in Witten am Kemnader See unterwegs.