Witten. 2011 startete der Rotary-Club Witten-Hohenstein sein Projekt Babyfonds. Eine Hilfe für junge Mütter und ihre kleinen Kinder.
Seit zehn Jahren unterstützt der Rotary-Club Witten-Hohenstein Mütter und deren Kinder im Alter bis zu 18 Monaten. Mit dem Projekt „Babyfonds“ soll Frauen geholfen werden, wenn sie sich vorübergehend oder auf Dauer in einer Lebenssituation befinden, die ihnen eine angemessene Versorgung ihres Babys erheblich erschwert oder unmöglich macht.
Wittener Club hilft, wenn es keinen sonstigen Leistungserbringer gibt
Nach Angaben des Clubs handelt es sich manchmal um junge Mütter in sozial extrem schwierigen Situationen. Unterstützt werden auch Frauen mit Migrationshintergrund, deren Status nicht geklärt ist und die deshalb vorübergehend keine finanziellen Leistungen beziehen. In diesen Notsituationen hilft der Club, allerdings nur, wenn kein sonstiger Leistungserbringer ansprechbar ist.
Bargeld-Hilfen werden nur in Ausnahmefällen gewährt. Stattdessen werden den Frauen Lebensmitteln - etwa Babynahrung- und Hygieneartikel - etwa Windeln - sowie Babykleidung und sonstige Babyausstattung zur Verfügung gestellt. Kinderkliniken, Kinderschutzstellen und Behörden können die Rotarier auf den Unterstützungsbedarf hinweisen. Mütter in Not können sich auch direkt an den Rotary- Club Witten-Hohenstein wenden. Telefonisch und per Mail gibt für den Club die Wittener Psychiaterin Dr. Rita Wietfeld Auskunft: 02302/ 179 622 0; gutachten@praxis-wietfeld.de.