Witten. Am 11. Januar sollte es an der Baustelle Johannis-/Bonhoefferstraße weitergehen. Doch für die Asphaltarbeiten muss es trocken sein.

An der Pferdebachstraße sind die Bauarbeiten nach den Weihnachtsferien wieder angelaufen, im Johannisviertel ruhten sie bis zum Mittwoch (20.1.). Eigentlich sollte im Bereich Johannis-/Luther-/Bonhoefferstraße schon ab dem 11. Januar  wieder gearbeitet werden.

Das Wetter habe die Baufirma Krutmann aus dem sauerländischen Menden ausgebremst, heißt es vom Bauherrn, der Entwässerung Stadt Witten (ESW). Die ESW hatte den Mischwasserkanal von 1927 in der Bonhoefferstraße gegen einen neuen austauschen lassen. Außerdem wurde die marode Fahrbahndecke in der Straße entfernt und von Grund auf erneuert.

ESW Witten: Die Temperaturen müssen über fünf Grad liegen

Jetzt muss die Baufirma, die vor Ort seit Mitte Juni vergangenen Jahres tätig ist, noch den Rest der Bonhoefferstraße neu asphaltieren. Andreas Koschate, zuständiger Projektleiter bei der ESW: „Die Temperaturen müssen über fünf Grad liegen und es darf nicht regnen, damit die Asphaltarbeiten fachgerecht abgeschlossen werden können." 

Laut Wettervorhersagen ist in Witten jedoch auch in den kommenden Tagen mit Regen zu rechnen. Für die Restarbeiten setzt die ESW noch einmal rund eine Woche an. Die Sperrungen für Autofahrer rund um den Baustellenbereich bleiben also vorerst weiter bestehen. Die Gesamtkosten für die neue Fahrbahn in der Bonhoefferstraße sowie den dortigen neuen Kanal beziffert die Stadt mit rund 500.000 Euro.

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