Witten. Der Lockdown light zeigt wenig Wirkung. Die Corona-Zahlen steigen auch in Witten wieder. Alle Nachrichten vom 1. bis 13. Dezember im Newsblog.
Der Lockdown light läuft weiter. Doch die Zahlen gehen in Witten und dem EN-Kreis wieder nach oben, auch sterben immer mehr Menschen an oder mit einer Corona-Infektion. Bundesweit wird über einen möglichen harten Lockdown nachgedacht. Eine Studenten-Initiative plant eine Online-Diskussion mit dem bekannten Corona-Verharmloser Wolfgang Wodarg – und erntet dafür heftige Kritik.
Hier gehts zum aktuellen Ticker.
So lief der Sonntag (13.12.)
9.51 Uhr: In den letzten 24 Stunden gab es im Ennepe-Ruhr-Kreis erneut 111 Neuinfektionen. Die Zahl der bestätigten Fälle liegt nun bei 4.803, davon sind aktuell 829 infiziert, 3.890 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 164,14 (Vortag 155,81).
Im EN-Kreis gibt es einen weiteren Todesfall: Ein 70-jähriger Mann aus Breckerfeld ist verstorben. Damit steigt die Zahl der mit oder an einer Infektion mit dem Corona-Virus Verstorbenen auf 84
In Witten gab es von Samstag auf Sonntag 35 neue Corona-Neuinfektionen. Somit gibt es in der Stadt seit Ausbruch des Virus insgesamt 1315 bestätigte Fälle. 217 Wittener sind derzeit erkrankt, 1089 gelten als genesen. Neun Menschen sind an oder mit Corona verstorben.
Der Inzidenzwert für Witten liegt am Sonntag bei 122,55 und ist damit im Vergleich zum Vortag wieder gestiegen. Am Samstag lag der Wert noch bei 105,33.
Bereits ab Montag (14.12.) gelten nach einer am Freitagmittag (11.12.) verkündeten Entscheidung der Landesregierung neue Regeln für die Schulen. Die Präsenzpflicht für alle Schüler ist aufgehoben, die Schulen werden aber nicht geschlossen. Bei Schülern der Klassen 1 bis 7 entscheiden die Eltern, ob ihre Kinder am Präsenzunterricht teilnehmen oder in den Distanzunterricht gehen. Ab Klasse 8 erfolgt der Unterricht grundsätzlich in Distanz. Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf sollen allerdings auch in dieser Altersgruppe Angebote für den Unterricht in Förderschulen bekommen. Klassenarbeiten bleiben möglich, der Unterricht endet am 18. Dezember und beginnt wieder am 11. Januar.
Für die Kindertagesstätten im Ennepe-Ruhr-Kreis gilt der Appell der Landesregierung: Zwischen Montag, 14. Dezember, und Freitag, 8. Januar, sollten Kindergartenkinder möglichst nicht in die Kitas gebracht werden.
So lief der Samstag (12.12.)
17 Uhr: Während es beim Moonlight-Shopping recht entspannt zuging, war es am letzten richtigen Einkaufssamstag (12.12.) vor dem harten Lockdown deutlich voller in der Innenstadt von Witten. Dichtes Gedränge oder lange Schlangen gab es aber auch da nicht – von ein paar Ausnahmen abgesehen.
10.21 Uhr: In den letzten 24 Stunden gab es kreisweit 111 Neuinfektionen. Die Zahl der bestätigten Fälle liegt nun bei 4.692, davon sind derzeit 773 infiziert, 3.836 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 155,81 (Vortag 151,49).
In Witten gab es von Freitag auf Samstag 18 neue Corona-Neuinfektionen. Somit gibt es in der Stadt seit Ausbruch des Virus insgesamt 1280 bestätigte Fälle. 190 Wittener sind derzeit erkrankt, 1081 gelten als genesen. Neun Menschen sind an oder mit Corona verstorben.
Der Inzidenzwert für Witten liegt am Samstag bei 105,33 und ist damit im Vergleich zum Vortag weiter erheblich gesunken. Am Freitag lag der Wert noch bei 121,54.
In den Krankenhäusern des Ennepe-Ruhr-Kreises sind derzeit 66 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Zehn von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs werden beatmet. Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 2.625 (Vortag 2.490) Personen im Kreis.
So lief der Freitag (11.12.)
14.00 Uhr: Die Zahl der Todesfälle in Witten seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist auf neun angestiegen. Eine 92-jährige Frau und 82-jähriger Mann, beides Bewohner des Altenzentrums am Schwesternpark Feierabendhäuser, sind verstorben. Zudem wurde jetzt bekannt, dass die 80-jährige Frau, die bereits am Montag gestorben ist, ebenfalls in dem Heim wohnte.
Auch im Hans-Gründewald-Haus in Gevelsberg gab es einen größeren Corona-Ausbruch. Dort sind ein 85-jähriger und ein 91-jähriger im Krankenhaus verstorben. Somit steigt die Zahl aller Todesfälle im EN-Kreis auf 83.
In den letzten 24 Stunden gab es kreisweit 43 Neuinfektionen. Die Zahl aller bestätigten Fälle liegt bei 4581, davon sind derzeit 702 Menschen infiziert, 3796 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 151,49 (Vortag 156,73).
In Witten gab es von Donnerstag auf Freitag neun Corona-Neuinfektionen. Somit gibt es in der Stadt seit Ausbruch des Virus insgesamt 1262 bestätigte Fälle. 182 Wittener sind derzeit erkrankt, 1072 gelten als genesen.
Der Inzidenzwert für Witten liegt am Freitag bei 121,54 und ist damit im Vergleich zum Vortag deutlich gesunken. Da lag er noch bei 138,76.
14.00 Uhr: Die Zahl der Todesfälle in Witten seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist auf neun angestiegen. Eine 92-jährige Frau und 82-jähriger Mann, beides Bewohner des Altenzentrums am Schwesternpark Feierabendhäuser, sind verstorben. Zudem wurde jetzt bekannt, dass die 80-jährige Frau, die bereits am Montag gestorben ist, ebenfalls in dem Heim wohnte.
Auch im Hans-Gründewald-Haus in Gevelsberg gab es einen größeren Corona-Ausbruch. Dort sind ein 85-jähriger und ein 91-jähriger im Krankenhaus verstorben. Somit steigt die Zahl aller Todesfälle im EN-Kreis auf 83.
In den letzten 24 Stunden gab es kreisweit 43 Neuinfektionen. Die Zahl aller bestätigten Fälle liegt bei 4581, davon sind derzeit 702 Menschen infiziert, 3796 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 151,49 (Vortag 156,73).
In Witten gab es von Donnerstag auf Freitag neun Corona-Neuinfektionen. Somit gibt es in der Stadt seit Ausbruch des Virus insgesamt 1262 bestätigte Fälle. 182 Wittener sind derzeit erkrankt, 1072 gelten als genesen.
Der Inzidenzwert für Witten liegt am Freitag bei 121,54 und ist damit im Vergleich zum Vortag deutlich gesunken. Da lag er noch bei 138,76.
Neben den Feierabendhäusern gibt es im Seniorenhaus Witten-Stockum neun positive Fälle, im Awo Altenzentrum Egge ist eine Bewohnerin infiziert. Dort gilt derzeit Besuchsverbot.
Weiterhin ist das Gesundheitsamt auch im Evangelischen Krankenhaus tätig. Dort wurden mittlerweile neun Mitarbeiter positiv getestet.
Distanzunterricht gilt für einige Schüler an folgenden Schulen: Baedeckerschule, Freiligrath-Hauptschule, Realschulen Adolf-Reichwein, Helene-Lohmann und Otto-Schott, Holzkampschule, Albert-Martmöller-Gymnasium und Berufskolleg.
An der Kita Wirbelwind müssen ebenfalls einige Kinder und Erzieher zu Hause bleiben.
So lief der Donnerstag (10.12.)
15.25 Uhr: Wie kann man Corona im Anfangsstadium von einer Erkältung unterscheiden? Das hat ein Wissenschaftler der Uni Witten erforscht. Lesen Sie hier, zu welchem Ergebnis er kam.
12.53 Uhr: Das Impfzentrum in Ennepetal sorgt weiterhin für Diskussionen und reges Interesse der Bürger. Wie der Kreis am Donnerstag (10.12.) mitteilte, habe es seit der Bekanntgabe des Standorts vermehrt Nachfragen nach Impfterminen gegeben. Hier erfahren Sie, was die Krisenstabsleiterin des EN-Kreises zu einer möglichen Terminvergabe sagt.
11.43 Uhr: Die Gottesdienste an Weihnachten stehen auch in Witten in diesem Jahr im Zeichen von Corona. Lesen Sie hier, wie die katholischen Kirchen es regeln und hier, was die evangelischen Gemeinden planen.
11.15 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis hat es in den letzten 24 Stunden 87 Corona-Neuinfektionen gegeben. Damit steigt die Zahl der bestätigten Fälle seit Ausbruch der Pandemie auf 4538. 710 Menschen sind derzeit infiziert, 3749 gelten als genesen.
Nachdem sich die Sieben-Tage-Inzidenz des Kreises in den vergangenen Tagen immer mehr der 150er-Marke näherte, hat sie diese am Donnerstag überschritten und liegt bei 156,73 (Vortag: 149,64).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, drei werden beatmet.
Die Zahl der Todesfälle im Kreis steigt im Kreis nach dem Tod eines 88-jährigen Gevelsbergers auf 79, sieben Menschen davon aus Witten.
In Witten gab es von Mittwoch auf Donnerstag 20 Neuinfektionen. Die Zahl aller bestätigten Fälle seit Ausbruch des Virus steigt auf 1253. 188 Wittener sind derzeit erkrankt. 1058 haben die Erkrankung überstanden.
Der Inzidenzwert in Witten steigt auf 138,76 an. Am Vortag lag er noch bei 132,69.
Der Kreis weist am Mittwoch zudem darauf hin, dass es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich ist, einen Impftermin zu vereinbaren. Seitdem bekannt ist, dass das neue Impfzentrum in Ennepetal eröffnet wird, habe es vermehrt Nachfragen gegeben.
Krisenstabsleiterin Astrid Hinterthür stellt deshalb klar: „„Wenn Terminvereinbarungen möglich werden, ist nicht der Kreis Ansprechpartner. Diese Aufgabe liegt bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Zu gegebener Zeit werden Kreis und Kassenärztlichen Vereinigung die Bürgerinnen und Bürger über das Verfahren informieren.“
Das Gesundheitsamt ist weiterhin im Evangelischen Krankenhaus tätig. Dort wurden bis jetzt sieben Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet.
Gleiches gilt für das Awo Altenzentrum Egge, das Seniorenhaus Stockum und das Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser. Dort haben sich 15 Bewohner und sieben Mitarbeiter mit dem Virus infiziert.
Einige Schüler der Baedecker-, der Freiligrath-, der Adolf-Reichwein, Helene-Lohmann-, Otto-Schott und Holzkampschule sowie des Albert-Martmöller-Gymnasiums und des Berufskollegs sind nach wie vor im Distanzunterricht.
Betroffene Kitas in Witten wurden vom Kreis am Mittwoch keine mehr gemeldet.
So lief der Mittwoch (9.12.)
15.13 Uhr: Im Wittener „Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser“ sind 15 Bewohner und sieben Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Das teilt der EN-Kreis mit, nachdem nach einem positiven Befund das ganze Heim getestet wurde. Alle Bewohner und Mitarbeiter werden nun wöchentlich getestet. Lesen Sie hier, wie es den Betroffenen geht.
15.00 Uhr: Die Zahl der bestätigten Coronafälle im EN-Kreis seit Ausbruch der Pandemie ist in den letzten 24 Stunden um 64 auf 4451 gestiegen. 662 Menschen sind derzeit infiziert, 3711 gelten als genesen. 78 Todesfälle gab es kreisweit seit Ausbruch der Pandemie.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 149,64 (Vortag 148,71).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 58 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, zwei werden beatmet.
In Witten gab es von Dienstag auf Mittwoch 14 Neuinfektionen, wodurch die Zahl bestätigten Fälle in der Stadt seit Ausbruch der Pandemie auf 1233 steigt. 178 Wittener sind derzeit erkrankt, 1048 haben die Erkrankung überstanden. Sieben Menschen sind mit oder am Coronavirus verstorben.
Der Inzidenzwert für Witten liegt am Mittwoch bei 132,69 und ist damit wieder etwas gesunken. Am Vortag lag die Sieben-Tages-Inzidenz noch bei 136,74.
Weiterhin ist das Gesundheitsamt im Evangelischen Krankenhaus in Witten tätig. Dort wurden mittlerweile sieben Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet.
Auch im Awo Altenzentrum Egge und dem Seniorenhaus Witten-Stockum gibt es Verdachts- oder positive Fälle. Im Altenzentrum Schwesternpark sind aktuell sogar 15 Bewohner und sieben Mitarbeiter infiziert. Das hat die Testung der gesamten Einrichtung ergeben, nachdem es einen positiven Befund gegeben hatte. Alle Bewohner und Mitarbeiter der Einrichtung werden nun wöchentlich getestet.
Für einige Schüler gilt an folgenden Schulen Distanzunterricht: Baedeckerschule, Freiligrathschule, Adolf-Reichwein, Helene-Lohmann- und Otto-Schott-Schule, Holzkampschule, Albert-Martmöller-Gymnasium und Berufskolleg.
Auch einige Erzieher und Kinder des Matthias-Claudius-Hauses müssen weiter zu Hause bleiben.
So lief der Dienstag (8.12.)
17.46 Uhr: Immer höhere Anforderungen durch die Corona-Pandemie, Personalmangel und Angst um die eigene Gesundheit: In einem offenen Brief machen die Erzieherinnen des Spiel- und Kinderhauses in Witten-Annen ihrem Ärger Luft. Von der Politik fühlen sie sich im Stich gelassen. Man wundere sich „nicht oder nur kaum über die ‘Nichterwähnung’ in Pressekonferenzen“, heißt es in dem vor Ironie strotzenden Brief. Lesen Sie hier, was die Leiterin der Kita sagt und was sie sich wünscht.
15.56 Uhr: Von Seiten der Politik hagelt es Fragen und Kritik zur Auswahl des Standortes für das Impfzentrum, das nun in einem ehemaligen Aldimarkt in Ennepetal errichtet wird. So nimmt die SPD-Ratsfraktion in Witten die Entscheidung „mit Befremden“ zur Kenntnis. Die FDP-Kreistagsfraktion wiederum kritisiert, erst aus der Presse davon erfahren zu haben.
15.45 Uhr: Das neue Impfzentrum in Ennepetal könnte wie vom Land vorgegeben am Dienstag (15.12.) starten – wenn denn schon ein Impfstoff verfügbar wäre. Damit rechnet der EN-Kreis frühestens zum Jahresende beziehungsweise im Januar. Und auch dann wird es längst noch nicht zu den geplanten Massenimpfungen kommen. Bis dahin dürfte es wohl noch einige Monate dauern. Lesen Sie hier, wann der Kreis im neuen Impfzentrum richtig loslegen will.
15.00 Uhr: Die Zahl der bestätigten Coronafälle im EN-Kreis seit Ausbruch der Pandemie ist in den letzten 24 Stunden um 51 auf 4387 gestiegen. 635 Menschen sind derzeit infiziert, 3674 gelten als genesen. 78 Todesfälle gab es kreisweit seit Ausbruch der Pandemie.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 148,71 (Vortag 148,41).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 56 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Vier von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, einer wird beatmet.
In Witten gab es von Montag auf Dienstag 14 Neuinfektionen, wodurch die Zahl bestätigten Fälle in der Stadt seit Ausbruch der Pandemie auf 1219 steigt. 174 Wittener sind derzeit erkrankt, 1038 haben die Erkrankung überstanden. Sieben Menschen sind mit oder am Coronavirus verstorben.
Der Inzidenzwert für Witten liegt am Dienstag bei 136,74 und ist damit wieder etwas angestiegen. Am Vortag lag die Sieben-Tages-Inzidenz noch bei 134,71.
Weiterhin ist das Gesundheitsamt im Evangelischen Krankenhaus in Witten tätig. Dort wurden mittlerweile sechs Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet.
Auch im Awo Altenzentrum Egge, dem Altenzentrum Schwesternpark und dem Seniorenhaus Witten-Stockum gibt es Verdachts- oder positive Fälle.
Für einige Schüler gilt an folgenden Schulen Distanzunterricht: Baedeckerschule, Freiligrathschule, Adolf-Reichwein, Helene-Lohmann- und Otto-Schott-Schule, Holzkampschule, Albert-Martmöller-Gymnasium und Berufskolleg.
Auch einige Erzieher und Kinder der Kita Schatzkiste und dem Matthias-Claudius-Haus müssen weiter zu Hause bleiben.
Zudem meldete der Kreis einen Corona-Ausbruch in einer Dialysepraxis in Hattingen. Dort wurden 16 Patienten und mehrere Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet, weitere Patienten stehen unter Quarantäne. Deshalb muss die Praxis vorübergehend geschlossen bleiben. Um die Versorgung der Patienten sicherzustellen, wurden sie in Zusammenarbeit mit dem Leiter der Einrichtung auf Krankenhäuser und Praxen in der Nähe umverteilt.
14.37 Uhr: Jedes Jahr im Dezember fliegt die Wittenerin Rita Gellhaus nach Indien, um dort ihre Adoptivtochter Latha (54) zu besuchen. Normalerweise geht es im Mai wieder nach Hause, in diesem Jahr allerdings nicht. Corona machte ihren Reiseplänen einen Strich durch die Rechnung. Seit einem Jahr sitzt sie nun in Indien fest.
So lief der Montag (7.12.)
17.20 Uhr: Noch immer ist unklar, wann welcher Corona-Impfstoff in welcher Menge im Ennepe-Ruhr-Kreis angeliefert werden wird und wann der Startschuss für die größte Impfaktion in der Geschichte der Bundesrepublik fallen kann. Im zukünftigen Impfzentrum Ennepetal des EN-Kreises bereitet man derzeit allerdings schon alles vor.
„Wenn uns der erste Impfstoff vom Land geliefert wird, dann werden wir gut aufgestellt sein. Wir könnten am Dienstag nächster Woche starten und mit dem Impfen beginnen“, sagt Landrat Olaf Schade bei einem Besuch vor Ort.
Seit Wochenbeginn geben sich die Handwerker und die Mitarbeiter der Kreisverwaltung die Klinke in die Hand. Bereits jetzt stehen die Kabinen im Eingangsbereich, wo die Menschen empfangen und über alles informiert werden.
17.06 Uhr: Das Ordnungsamt Witten hat einem Posaunenchor das Musizieren verboten. Die Chorleiterin ist sauer und hinterfragt das Corona-Konzept der Stadt. Lesen Sie hier mehr dazu.
14.20 Uhr: Witten muss das siebte Todesopfer seit Ausbruch der Pandemie beklagen. Das Gesundheitsamt meldete am Montag des Tod einer 80-jährigen Frau. Dadurch steigt die Anzahl aller Todesfälle im Kreis auf 78.
In den letzten 24 Stunden hat es kreisweit 52 Corona-Neuinfektionen gegeben. Dadurch steigt die Zahl aller bestätigten Fälle auf 4336, derzeit sind 642 Menschen infiziert, 3616 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 148,41 und ist damit weiter angestiegen (Vortag 142,54).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 56 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Drei von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, einer wird beatmet.
In Witten gab es von Sonntag auf Montag elf Neuinfektionen. Die Zahl aller bestätigten Fälle seit Ausbruch des Virus steigt auf 1205. 176 Wittener sind derzeit erkrankt, 1022 haben die Erkrankung überstanden.
Der Inzidenzwert in Witten liegt am Montag bei 134,71 und ist weiter angestiegen (Vortag 131,67).
Immer noch ist das Gesundheitsamt im Evangelischen Krankenhaus aktiv.
Auch im Awo Altenzentrum Egge, dem Altenzentrum am Schwesternpark und dem Seniorenhaus in Witten-Stockum gibt es Verdachts- oder positive Fälle.
Für einige Schüler an sieben Schulen gilt derzeit Distanzunterricht. Betroffen sind die Baedekerschule, die Freiligrathschule, die Realschulen Adolf-Reichwein, Helene-Lohmann und Otto-Schott, das Albert-Martmöller-Gymnasium und das Berufskolleg.
Zu Hause bleiben müssen auch einige Erzieher und Kinder der Kita Schatzkiste und dem Matthias-Claudius-Haus.
11.11 Uhr: Corona hat den Sängern die Stimme verschlagen. Es bleibt still im Advent. Gerade zu Weihnachten wachsen die Sorgen der Chöre in Witten weiter. Lesen Sie hier mehr dazu.
So lief der Sonntag (6.12.)
13.10 Uhr: Seit Anfang Dezember dürfen weniger Menschen gleichzeitig in großen Geschäften einkaufen. Eine Person pro 20 Quadratmeter ist jetzt noch erlaubt – zuvor waren es zwei Personen. Die Supermärkte in Witten regeln den Zufluss über die Einkaufswagen oder mit Lichtschranken. Wie sich die Händler auf die neuen Regeln eingestellt haben und ob es dadurch zu Schlangen vor den Geschäften kommt, lesen sie hier.
12.53 Uhr: Fünf Todesopfer musste der Kreis am Samstag und Sonntag insgesamt verkünden. Damit sind es nun 77 Tote. Ein Blick auf die Zahlen zeigt: In Witten waren sie besonders jung.
11.17 Uhr: Erneut muss das Gesundheitsamt des EN-Kreises Todesfälle im Zusammenhang mit Corona vermelden: Zwei weitere Menschen sind an oder mit dem Virus verstorben: Ein 77-jähriger Mann aus Herdecke und eine 90-jährige Frau aus Hattingen.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit Corona ist damit auf 77 gestiegen. Sie stammen aus Breckerfeld (2), Ennepetal (7), Gevelsberg (10), Hattingen (10), Herdecke (29), Schwelm (5), Sprockhövel (5), Wetter (3) und Witten (6).
80 Neuinfektionen im Kreis in den vergangenen 24 Stunden lassen die Gesamtzahl aller bestätigten Coronafälle auf 4284 steigen. 623 Menschen sind aktuell infiziert, 3584 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt damit weiter und liegt am Sonntag bei 142,54 (Vortag 137,60). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 59 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Drei von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, einer wird beatmet. In häuslicher Quarantäne befinden sich 2.530 (Vortag 2.496) Personen im Kreis.
In Witten sind seit Samstag 18 Neuinfektionen bestätigt worden. Damit sind es nun 1194 Corona-Fälle in der Stadt seit Beginn der Pandemie. 171 Wittener sind aktuell infiziert, 1017 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt steigt weiter und liegt nun bei 131,67 (Vortag 128,63).
Aktiv ist das Gesundheitsamt derzeit in folgenden Einrichtungen in Witten:
Im EvK und den Altenheimen Awo Egge, Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser und Seniorenhaus Witten-Stockum. In den Grundschule Baedeckerschule, Freiligrath-Hauptschule, Realschulen Helene-Lohmann und Otto-Schott, Albert-Martmöller-Gymnasium und am Berufskolleg, sowie in der Kita Schatzkiste und im Matthias-Claudius-Haus.
So lief der Samstag (5.12.)
11.20 Uhr: Wieder sind im EN-Kreis Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Am Samstag musste das Gesundheitsamt gleich drei neue Fälle melden. Verstorben sind ein 75-jähriger Mann aus Hattingen, ein 83-jähriger Mann aus Breckerfeld und eine 83-jährige Frau aus Sprockhövel. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit Corona ist damit auf 75 gestiegen.
Mit 97 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden sind ist die Zahl der aktuell Infizierten kräftig angestiegen. Als derzeit erkrankt gelten damit nun 613 Menschen im Kreis. 3516 gelten als bereits genesen. Die Gesamtzahl aller Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie steigt auf 4204.
Auch die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, zeiht wieder an und liegt im Kreisgebiet bei 137,60 (Vortag 122,49).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, drei beatmet. In häuslicher Quarantäne harren aktuell 2.496 (Vortag 2.442) Personen im Kreis aus.
34 Neuinfektionen lassen in Witten die Gesamtzahl aller Corona-Fälle auf 1176 steigen. 166 Menschen in der Ruhrstadt sind aktuell infiziert, 1104 gelten als genesen. Sechs Todesfälle muss Witten mittlerweile beklagen. Die Sieben-Zage-Inzidenz steigt wieder und liegt nun bei 128,63 (Vortag 105,34)
Gesundheitsamt ermittelt weiterhin in zwei Krankenhäusern
Weiterhin aktiv ist das Gesundheitsamt im Helios-Klinikum in Schwelm, in dem es einen größeren Corona-Ausbruch gab. Dort waren vergangene Woche 25 Mitarbeiter positiv getestet worden, auch Patienten waren oder sind betroffen.
Ebenfalls positiv getestete Mitarbeiter gibt es im EvK in Witten. Hier haben sich nach aktuellen Angaben des Hauses vier Mitarbeiter angesteckt.
Verdachtsfälle und positive Tests in drei Wittener Altenheimen
Aufgrund von Verdachtsfällen oder positiven Corona-Fällen ist das Gesundheitsamt auch in drei Wittener Altenheimen aktiv. Betroffen sind das Awo-Altenzentrum Egge, das Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser und das Seniorenhaus Witten-Stockum.
Positiv getestete Lehrer oder Schüler und demzufolge Distanzunterricht für einzelne Schüler oder Klassen gibt es an der Grundschule Baedeckerschule, der Pestalozzi Förderschule, der Freiligrath-Hauptschule, den Realschulen Helene-Lohmann und Otto-Schott, dem Albert-Martmöller-Gymnasium und dem Ruhr-Gymnasium sowie am Berufskolleg.
Weiterhin betroffen sind auch die Kitas Vormholz Haus, Schatzkiste und das Matthias-Claudius-Haus.
So lief der Freitag (4.12.)
17.36 Uhr: Witten bleibt trotz der Corona-Krise eine beliebte Adresse fürs Heiraten. Über 650 Pärchen haben bis Ende November in Witten die Ringe getauscht – 100 weniger als zur selben Zeit vor zwölf Monaten, aber immer noch eine stolze Zahl. Natürlich gibt es auch Absagen. Woran das dann liegt, erfahren sie hier.
11.08 Uhr: Eigentlich sollte am Samstag (5.12.) in Witten gefeiert werden. Denn dann ist wieder Internationaler Tag des Ehrenamts – und für die Freiwilligen Agentur Fokus traditionell das Datum für eine große Veranstaltung. Diesmal wird es keine Begegnungen geben. Dennoch wird Koordinatorin Kathrin Brommer an diesem Samstag kein Trübsal blasen. Im Gegenteil. Im Interview verrät sie, warum.
10.45 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen im Ennepe-Ruhr-Kreis ist in den letzten 24 Stunden um 49 gestiegen. Somit gibt es kreisweit insgesamt 4107 bestätigte Fälle, davon sind aktuell 570 Menschen infiziert, 3465 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Kreis merkbar gesunken und liegt am Freitag bei 122,49 (Vortag: 137,30).
Es gibt aber auch eine traurige Nachricht. Ein 93-jähriger Gevelsberger ist mit oder am Coronavirus verstorben und lässt die Zahl der Todesfälle im Kreis seit Ausbruch der Pandemie auf 72 steigen, darunter sechs Wittener.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 58 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Vier von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, drei beatmet.
In Witten gab es von Donnerstag auf Freitag 26 Neuinfektionen. Damit gibt es in der Stadt seit Ausbruch des Virus 1142 bestätigte Fälle. 147 Wittener sind derzeit erkrankt, 989 gelten als genesen.
Der Inzidenzwert für Witten liegt am Freitag bei 105,34 und ist damit minimal gesunken. Am Vortag lag er bei 106,35.
Nach wie vor ist das Gesundheitsamt auf einer Station im Evangelischen Krankenhaus aktiv und macht dort Abstriche. Nach Angaben der Klinik sind dort mittlerweile vier Mitarbeiter positiv getestet worden.
Weiterhin hat das Gesundheitsamt auch das Awo-Altenzentrum Egge und das Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser im blick. Neu hinzu gekommen ist das Seniorenhaus Witten-Stockum.
Weiterhin gilt auch für einige Klassen und Schüler Distanzunterricht. Betroffen sind die Baedecker-, Pestalozzi-, Freiligrath-, Helene-Lohmann-, Otto-Schott- und Holzkampschule, das Albert-Martmöller- und Ruhr-Gymnasium sowie das Berufskolleg.
Wie auch schon in den Tagen davor müssen einige Erzieher und Kinder der Kitas Vormholz, Schatzkiste und dem Matthias-Claudius-Haus zu Hause bleiben.
6 Uhr: Trotz der massiven Einbußen durch Corona hat die Stadt Witten auch in der Krise in wichtigen Bereichen weiter investiert. Das geht aus dem neuen Quartalsbericht des Kämmerers hervor, der nun veröffentlicht wurde. Doch der Bericht zieht ein düsteres Fazit.
So lief der Donnerstag (3.12.)
18.12 Uhr: Die Kritik am Impfzentrum-Standort Ennepetal ist verständlich, aber nicht ganz berechtigt, findet Redaktionsleiter Jürgen Augstein. Warum, das lesen Sie hier.
18.09 Uhr: Von einem Proteststurm zu sprechen, wäre übertrieben. Aber es gibt Kritik aus Witten an der Entscheidung des EN-Kreises, das Corona-Impfzentrum im 33 Kilometer entfernten Ennepetal aufzubauen. Der bevölkerungsstärkere Nordkreis werde wieder einmal vergessen.
17.45 Uhr: Die umstritten Debatte mit Corona-Leugner Wolfgang Wodarg auf Einladung von Wittener Studenten ist abgesagt worden. Der Gesprächspartner sei abgesprungen, schreibt die studentische Initiative auf Facebook – und teilt aus.
15.12 Uhr: Die Wittener können sich für Silvester beruhigt mit Böllern und Raketen eindecken. Während es in anderen Städten im Ruhrgebiet womöglich bestimmte Orte geben soll, an denen nicht geknallt werden darf, wird es in Witten keine Verbotszonen geben, auch nicht auf größeren Plätzen wie dem Rathausplatz. Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse hat darüber jetzt entschieden.
14.45 Uhr: Einen „Bürgerdialog“ wollte die Landtagsfraktion der AfD am Samstag (5.12.) im Saalbau in Witten abhalten. Noch Anfang der Woche war die Einladung dazu auf der Facebook-Seite der NRW-Fraktion zu finden. Nun ist die Veranstaltung abgesagt. Grund ist die Coronaschutzverordnung des Landes, die in Paragraf 13 sämtliche Veranstaltungen und Versammlungen mit einigen wenigen Ausnahmen untersagt. Lesen Sie hier mehr dazu.
10.45 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis hat es in den letzten 24 Stunden 64 Corona-Neuinfektionen gegeben. Damit steigt die Zahl der bestätigten Fälle seit Ausbruch der Pandemie auf 4058 – davon gelten 3422 Menschen als genesen. 565 sind derzeit infiziert.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, ist im Kreisgebiet minimal gesunken und liegt bei 137,30 (Vortag 137,60).
In den Krankenhäusern des Kreises sind derzeit 50 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, zwei beatmet.
Das Gesundheitsamt meldete am Donnerstag keinen neuen Todesfall, sodass es bei 71 Toten im Kreis im Zusammenhang mit der Corona Pandemie bleibt.
In Witten gab es von Mittwoch auf Donnerstag 14 Neuinfektionen. Insgesamt liegt die Zahl aller Coronafälle in der Stadt seit Ausbruch des Virus bei 1116. 125 Wittener sind derzeit erkrankt, 985 haben die Krankheit überstanden. Sechs Menschen sind in der Stadt am oder mit dem Coronavirus verstorben.
Der Inzidenzwert von Witten liegt am Donnerstag bei 106,35 und liegt damit leicht unter dem Wert des Vortages (108,38).
Aufgrund von Verdachts- oder positiven Coronafällen ist das Gesundheitsamt weiter im Evangelischen Krankenhaus aktiv. Gleiches gilt für das Awo-Altenzentrum Witten Egge und das Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser.
Zudem gilt für Teile einiger Klassen der Baedeckerschule, der Förderschule Pestalozzi, der Realschulen Helene-Lohmann und Otto-Schott, Holzkamp-Gesamtschule, dem Albert-Martmöller- und dem Ruhr-Gymnasium Ruhr und dem Berufskolleg Distanzunterricht.
Weiterhin sind auch noch die Kitas Vormholz, Schatzkiste und Matthias-Claudius-Haus betroffen. Auch dort müssen einige Kinder und Erzieher zu Hause bleiben.
So lief der Mittwoch (2.12.)
18.19 Uhr: Die studentische Initiative „Theatron Logou“ aus Witten plant am Donnerstagabend (3.12.) eine Online-Diskussion zur Corona-Krise. Schon im Vorfeld hat die Veranstaltung hohe Wellen geschlagen und wird in den sozialen Medien intensiv diskutiert. Besonders die Aktivitäten eines Mit-Organisators bei Querdenken-Demos und auf dem Portal „Rubikon“ geraten in die Kritik.
16.59 Uhr: Die Bezirksregierung Arnsberg hat dem Schiller-Gymnasium im Maskenstreit mit einer Familie Recht gegeben. Die Schulleitung hatte entschieden, drei Brüdern das Betreten der Schule zu untersagen, wenn sie ohne Maske kämen. Die vorgelegten Atteste zur Befreiung der Pflicht wurden nicht akzeptiert. Lesen Sie hier, was das jetzt für die Schüler bedeutet.
16.53 Uhr: Wo früher Einkaufswagen geschoben wurden haben, soll nun die größte Impfaktion in der Geschichte des Kreises anlaufen. Ein Aldi wird Impfzentrum. Hier erfahren Sie, wo das Impfzentrum des EN-Kreises genau entsteht.
11 Uhr: In Witten hat es den sechsten Todesfall seit Ausbruch der Corona-Pandemie gegeben. Wie der Kreis mitteile ist eine 36-Jährige verstorben. Damit steig die Anzahl der Todesfälle im Kreis auf 71.
Innerhalb der letzten 24 Stunden hat es im Ennepe-Ruhr-Kreis 64 Corona-Neuinfektionen gegeben. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle steigt somit auf 3994. Davon sind aktuell 538 infiziert, 3385 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 137,60 (Vortag 132,57).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 63 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, drei beatmet.
In Witten gab es von Dienstag auf Mittwoch 18 Neuinfektionen. Dadurch steigt die Gesamtzahl aller bestätigten Fällt seit Ausbruch der Pandemie auf 1102, davon sind 979 Menschen genesen, 117 Wittener sind derzeit erkrankt.
Der Inzidenzwert für Witten steigt wieder über die 100-er-Marke und liegt am Mittwoch bei 108,38 (Vortag 99,26).
Weiterhin ist das Gesundheitsamt im Evangelischen Krankenhaus in Witten tätig. Dort wurden eine Mitarbeiterin und einige Patienten positiv getestet, weshalb jetzt bei einer ganzen Station Abstriche gemacht werden. Untersuchungen stellt das Gesundheitsamt auch im Awo-Altenzentrum Egge an.
Immer noch gilt für einzelne Klassen oder Schüler Distanzunterricht. Derzeit ist das an der Baedeckerschule, der Pestalozzischule, den Realschulen Helene-Lohmann und Otto-Schott, der Freiligrath-Hauptschule, der Holzkamp-Gesamtschule, dem Albert-Martmöller- und dem Ruhr-Gymnasium sowie dem Berufskolleg der Fall.
Zudem müssen einige Erzieher und Kinder der Kita Vormholz, Schatzkiste und dem Matthias-Claudius-Haus derzeit zu Hause bleiben.
So lief der Dienstag (1.12.)
17.38 Uhr: Die Zahl der Corona-Toten ist im EN-Kreis im November sprunghaft angestiegen. Nach 30 Verstorbenen Anfang November sind es nun schon 70 Menschen, die an oder mit dem Virus gestorben sind. Auch die Krankenhäuser spüren die zweite Welle und müssen derzeit mehr Patienten versorgen als im Frühjahr. Lesen Sie hier, was Dr. Mario Iasevoli, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Evangelischen Krankenhaus Witten, zu den Todesfällen und dem Virus sagt.
15.44 Uhr: Der Kreis hat seine Allgemeinverfügung bis zum 20. Dezember verlängert. Sie schreibt die Maskenpflicht in Witten weiterhin mitten in der City vor. Hier erfahren Sie, wo in Witten überall die Maske getragen werden muss.
15.23 Uhr: Zu wenig Personal, keine finanziellen Mittel und immer mehr Arbeit für die Erzieher. Der Alltag des Offenen Ganztags der Harkortschule wird in Zeiten von Corona zu einer richtigen Herausforderung. Was sich Träger und Leitung wünschen, lesen Sie hier.
13.47 Uhr: Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist im EN-Kreis von 65 auf 70 angestiegen. Zwei Männer im Alter von 84 und 92 Jahren sind im Herdecker Seniorenzentrum Kirchende verstorben. Sie hatten sich im Zuge eines großen Corona-Ausbruchs in dem Heim mit dem Virus infiziert.
Im Oktober und Anfang November waren insgesamt 79 Infektionen unter den Bewohnern und Mitarbeitern festgestellt worden. Der Ausbruch in dem Heim gilt inzwischen als beendet. Insgesamt kam es zu 19 Todesfällen unter den Bewohnern.
Auch im Pflegeheim Parkanlage Nacken in Herdecke gibt es einen weiteren Todesfall. Dort haben sich mehr als 40 Bewohner und Mitarbeiter mit dem Virus infiziert. Der 80-Jährige ist der siebte Todesfall in dem Heim.
Ebenfalls in Herdecke ist ein 62-jähriger Mann im Krankenhaus verstorben, der zuvor im eigenen Zuhause lebte. In Ennepetal verstarb eine 79-jährige Frau, die sich mit dem Coronavirus infiziert hatte.
58 Neuinfektionen im Kreis
Von Montag auf Dienstag hat es im Kreisgebiet 58 Neuinfektionen gegeben. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Infektionen auf 3930. Von diesen sind aktuell 545 infiziert, 3315 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, steigt weiter und liegt laut Kreis nun bei 132,57 (Vortag 125,57).
59 Covid-19-Patienten müssen derzeit in einem Krankenhaus stationär behandelt werde Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, drei beatmet. In häuslicher Quarantäne befinden sich 2127 (Vortag 1.975) Personen im Kreis.
Für Witten meldet das Gesundheitsamt zwölf weitere Fälle. Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen steigt damit auf 1084. Von diesen sind 123 Wittener aktuell infiziert, 956 gelten als genesen. Fünf Menschen sind an oder mit dem Virus verstorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt wieder unter die 100er-Marke und liegt nun bei 99,26 (Vortag 102,29).
Mitarbeiter des EvK positiv getestet
Im Evangelischen Krankenhaus hat es nach Angaben des Kreises einen kleineren Ausbruch auf einer Station gegeben. Daher ist das Gesundheitsamt dort derzeit aktiv und ermittelt. Auf der Homepage der Klinik ist von einem positiv getestet Mitarbeiter oder Mitarbeiterin die Rede.
Hinzu kommen Verdachtsfälle oder positive Corona-Fällen im Altenheim St. Josef Annen und im Awo Altenzentrum Egge.
Distanzunterricht für einzelne Schüler oder Klassen gibt es laut Kreis derzeit an der Grundschule Baedeckerschule, der Förderschule Pestalozzi, den Realschulen Helene-Lohmann und Otto-Schott, der Freiligrath-Hauptschule, der Gesamtschule Holzkamp, dem Albert-Martmöller-Gymnasium und dem Berufskolleg.
Auch Kitas müssen weiterhin wegen Coronafällen teils oder ganz schließen. In Witten sind das das Awo-Familienzentrum Annen, die Kitas Vormholz und Schatzkiste und das Matthias-Claudius-Haus.
12.45 Uhr: Trotz des zweiten Lockdowns ist die Zahl der Arbeitslosen im November in Witten weiter zurückgegangen. Sie verringerte sich um 113 auf 4334. Die Quote im Geschäftsstellenbezirk Witten (mit Wetter und Herdecke) sank gegenüber Oktober von 7,4 auf 7,2 Prozent. Allerdings nimmt die Kurzarbeit wieder zu. Hier lesen Sie mehr zu den Zahlen.
10.01 Uhr: Der Inzidenzwert im Kreis steigt wieder leicht an. Das Robert Koch Institut meldet für den heutigen Tag (Stand 1.12, 0 Uhr) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 128 und 3888 gemeldete Corona-Fälle. Die Zahlen des Kreises, die später am Tag veröffentlicht werden, liegen immer höher.
Die Lage an Schulen und Kitas nimmt weiterhin viel Raum in der Arbeit des Gesundheitsamtes ein. In nahezu allen Städten sind einzelne Schüler oder Lehrer positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Distanzunterricht für einzelne Schüler oder Klassen war und ist die logische Folge. Ähnlich stellt sich das Ausbruchsgeschehen in den Kindertagesstätten dar.
In Witten betroffen sind laut Kreis aktuell die Grundschulen Dorfschule, Hellwegschule und Crengeldanz, die Förderschulen Kämpenschule und Pestalozzi, die Hauptschule Freiligrathschule, die Realschulen Otto-Schott, Adolf-Reichwein und Helene-Lohmann, die Gesamtschulen Holzkamp und Hardenstein, das Albert-Martmöller-Gymnasium, das Schiller-Gymnasium und das Berufskolleg.
Die Pestalozzi-Schule teilte gegenüber unserer Redaktion allerdings mit, dass sich seit Donnerstag wieder alle Klassen im Präsenzunterricht befinden würden.
Bei den Kitas ist aktuell nur noch das Haus der kleinen Racker auf der Liste des Gesundheitsamtes.
Im Wittener Altenzentrum St. Josef in Annen stehen die letzten Testergebnisse weiterhin aus.
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