Witten/Hattingen/Bochum. Gedränge an der frischen Luft: Rund um den Kemnader Stausee in Witten und Bochum war am Wochenende viel los. Einen Mund-Nase-Schutz trug niemand.

Lockdown und mildes Wetter, da hatten viele Menschen aus Witten, Bochum oder Hattingen die gleiche Idee: einen Ausflug zum Kemnader See. Am Samstagnachmittag (19.12.) war es fast unmöglich, dort einen Parkplatz zu bekommen, so viele spazierten oder fuhren auf Inlinern, Rollern oder Rädern um den Stausee.

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Auf den drei parallel verlaufenen Wegen verteilte sich die Zahl der Wanderer aber. Nur nahe der Staumauer und nahe des Hafens Heveney, wo unser Bild entstand, knubbelte es sich mächtig. Weil man an der frischen Luft unterwegs war, trug fast niemand einen Mund-Nasen-Schutz.

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Immerhin herrschte am See adventliche Stimmung. Die Buden, die Crêpes, Kaffee und zuletzt auch Glühwein verkauften, haben geschlossen. Aber Akkordeonspieler Oleg (rechts) unterhielt die Flanierenden (und die Kanada-Gänse) mit Weihnachtsliedern.

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