Witten. Der Kreis hat seine Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht bis zum 20. Dezember verlängert. Wo man den Mund-Nasen-Schutz in Witten tragen muss.

Der Kreis seine Allgemeinverfügung bis zum 20. Dezember verlängert. Sie schreibt die Maskenpflicht in Witten weiterhin mitten in der City vor.

Dazu gehören der Rathausplatz , die Marktstraße ab Uthmannstraße, die Johannisstraße (Hausnummer 4-20), der Kornmarkt, die Bahnhofstraße, der Berliner Platz, die Berliner Straße, der Vorplatz der Stadtgalerie, die Ruhrstraße (Nr. 1-48) und die Hauptstraße 8 bis zur Bahnhofstraße.

Die Maskenpflicht gilt nun auch vor Geschäften und auf Parkplätzen, zum Beispiel Parkplätzen von Supermärkten. Darauf hatten sich die Länder mit der Kanzlerin geeinigt. Unterdessen gibt es weitere Tote im EN-Kreis.

Von fünf neuen Corona-Todesfällen sind zwei wieder dem Seniorenzentrum Kirchende in Herdecke zuzuordnen. Dort sind inzwischen 19 Bewohner an oder mit dem Virus verstorben. Inzwischen sieht das Kreisgesundheitsamt den Ausbruch dort aber erst einmal gestoppt. Jeden Mittwoch werde neu getestet und seit dem 11. November habe es keine Neuinfektionen mehr gegeben, heißt es.

„Kleinerer“ Corona-Ausbruch auf Station im Evangelischen Krankenhaus Witten

Innerhalb der letzten 24 Stunden sind am Dienstag (1.12.) kreisweit 58 Neuinfektionen bekannt geworden, darunter zwölf aus Witten. Aktuell erkrankt sind in Witten 123 Menschen, 30 weniger als noch am Montag. Die Zahl der Genesenen stieg von 914 auf 956. Damit lag der Inzidenzwert wieder knapp unter 100, im Kreis mit 132,57 (Vortag 125,57) aber deutlich darüber.

Einen „kleineren Ausbruch“, so der Kreis, habe es auf einer Station im Evangelischen Krankenhaus in Witten gegeben. Von einer infizierten Mitarbeiterin und „einigen Patienten“ ist die Rede. „Um auf Nummer sicher zu gehen, werden wir die gesamte Station testen“, so Kreissprecher Ingo Niemann.

Auch Schulen, Kitas und Heime in Witten betroffen

Weitere Verdachts- oder positive Fälle gibt es noch im Altenzentrum St. Josef in Annen und im Awo-Heim an der Egge, in der Baedekerschule, der Pestalozzischule, den Realschulen Helene-Lohmann und Otto-Schott, der Freiligrath-Hauptschule, der Holzkampgesamtschule, dem Albert-Martmöller-Gymnasium und dem Berufskolleg. Dort sind einige Schüler oder Klassen im Distanzunterricht.

Zu den betroffenen Kitas in Witten zählen aktuell das Awo-Familienzentrum Annen, die städtische Kita Vormholz, „Schatzkiste“ und das Matthias-Claudius-Haus.

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