Witten. Sie hatte keinen Führerschein und stand unter Drogen, als sie mit dem Auto fuhr. Nun muss eine 38-Jährige aus Witten eine Geldstrafe zahlen.
Weil sie ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen am Steuer saß, drückte eine 38-jährige Autofahrerin aus Witten am Dienstag die Anklagebank vor dem Bochumer Amtsgericht. Die Beschuldigte gab die Vorwürfe zu und entschuldigte sich.
„Es tut mir leid, aber ich hatte eine schwierige Phase“, erklärte sie dem Richter. Am 1. Juli 2019 war die Frau von Polizisten erwischt worden. Obwohl sie einschlägig vorbestraft war und eine Führerscheinsperre galt, war sie Auto gefahren. Die gesundheitlich eingeschränkte Wittenerin, die von Hartz IV lebt, verbüßte bis Dezember 2019 eine Haftstrafe.
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Zweijährige Führerscheinsperre und Fahrverbot
Die Staatsanwältin betonte zwar, die Angeklagte sei einsichtig, aber einschlägig in Erscheinung getreten. Sie forderte 1500 Euro Geldstrafe, eine Führerscheinsperre von zwei Jahren und den Einzug der Fahrerlaubnis. Der Verteidiger hob hervor, r, dass seine Mandantin keine Drogen mehr konsumiere und clean sei. Er bat um ein mildes Urteil. Der Richter verurteilte die Frau zu 1200 Euro. Außerdem verhängte er wie gefordert eine zweijährige Führerscheinsperre und ein entsprechendes Fahrverbot.Hier gibt es mehr Artikel, Bilder und Videos aus Witten