Witten. Sicher ist sicher: Die Ruhrtalengel stellen wegen der Corona-Zahlen die Kinderbetreuung vorläufig ein. Es soll aber Alternativen geben.

Die Ruhrtalengel stellen ab Donnerstag (29. Oktober) die Betreuung der Kinder und Jugendlichen vorläufig ein. Das teilte der Verein jetzt mit. Weder den Betreuten noch den Ehrenamtlern sei es angesichts der steigenden Corona-Zahlen zumutbar, in einer Gruppe zusammenzukommen. „Wenn wir die Kontaktketten unterbrechen wollen, dann bleibt uns leider nichts anderes übrig“, so Hans-Peter Skotarzik. Das sei zwar bedauerlich, aber in der jetzigen Situation nicht zu ändern.

Wittener Verein denkt über Alternativen nach

Stattdessen überlegen die Mitglieder der Kinder- und Jugendküche nun, wie sie den Bedürftigen dennoch weiterhin helfen können. „Wir suchen nach Alternativen und schauen, welche Möglichkeiten es geben könnte“, so der Vorsitzende. Gedacht werde etwa an Lunchpakete, die verteilt werden könnten. Die Ruhrtalengel seien deshalb mit den Schulen im Gespräch.

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