Witten. Um einen Anstieg der Corona-Fälle in Witten zu verhindern, appelliert die Stadt an ihre Bürger. Diese sollen weiterhin die Regeln beachten.
Die Stadt Witten appelliert an die Bürger, sich weiterhin an die Corona-Regeln zu halten, damit die Zahl der Infizierten nicht zunimmt, wie es in anderen Städten und Kreisen der Fall ist. In Hamm und Remscheid etwa sind die Vorschriften mittlerweile verschärft worden.
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Für Witten hatte das Gesundheitsamt des EN-Kreises zuletzt von Donnerstag auf Freitag drei Neuinfektionen gemeldet. Die Gesamtzahl aller Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 234. Neun Wittener sind aktuell mit dem Virus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz für den Kreis, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt aktuell bei 10,78. Der kritische Grenzwert sind 50 Neuinfektionen
Stadt Witten erinnert an Maskenpflicht und Abstandsregel
Die Stadt erinnert an die geltenden Corona-Regeln: So sind bei privaten Veranstaltungen höchstens 150 Personen zugelassen, bei öffentlichen Veranstaltungen und Versammlungen bis zu 300 Personen – bei geeigneten Sicherheitsmaßnahmen. Für mehr als 300 Teilnehmer ist ein besonderes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept nötig. Von allen Anwesenden sollten Kontaktdaten erfasst werden. In der Öffentlichkeit gelten auch weiterhin das Kontaktverbot, die Abstandsregel (1,5 Meter) sowie die Maskenpflicht an bestimmten Orten. Nur zehn Personen dürfen sich öffentlich treffen (Ausnahmen sind direkte Verwandte und Menschen aus dem gleichen Haushalt).
Die Corona-Warn-App sei ein wertvolles Instrument im Kampf gegen das Virus, so die Stadt weiter. Wer die Meldung einer Risiko-Begegnung bekomme, habe Anspruch auf einen Corona-Test. Betroffene sollten sich zudem an das zuständige Gesundheitsamt beim EN-Kreis wenden. Dort versuchen die Mitarbeiter dann zu rekonstruieren, wo die Risiko-Begegnung stattgefunden hat und welche Personen ebenfalls gefährdet sein könnten.
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