Witten. Nach ergebnislosen Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst drohen ab Dienstag (22.9.) Streiks. Witten wird es erst Anfang Oktober treffen.
Nach ergebnislosen Tarifverhandlungen drohen ab Dienstag (22.9.) Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Witten wird es noch nicht treffen, hieß es am Montag (21.9.) beim Verdi-Bezirk Südwestfalen in Hagen, der auch für den EN-Kreis zuständig ist.
Gewerkschaftssekretär Christoph Temming kündigte für Witten einen eintägigen Warnstreik für Anfang Oktober an. „Hiervon werden die Stadt Witten sowie die Stadtwerke betroffen sein“, so Hecht. Es sei auch möglich, dass städtische Kitas bestreikt werden. In diesem Fall will die Stadt versuchen, Notbetreuungen anzubieten. Stadtsprecher Jörg Schäfer: „Wenn die Müllabfuhr bestreikt wird, wird der Müll zeitnah danach abgefahren.“