Witten. Trotz großer Hitze machten 30 Wanderer bei der Tour der Klima-Allianz auf dem Wittener Gesundheitspfad mit. Es gab für sie viel zu lernen.
Zu einer Wanderung auf dem Wittener Gesundheits-Pfad hat die Klima-Allianz am Samstag geladen. Zusammen mit der Entwicklungs-Gesellschaft für ganzheitliche Bildung sowie dem Institut für Integrative Gesundheitsförderung der Uni hatte sie eine gut viereinhalb Kilometer lange Tour durch Witten vorbereitet.
Trotz der großer Hitze machten sich etwa 30 Teilnehmer auf den Weg von der Uni bis zum Vöckenberg. „Das war für alle gut machbar, wir sind durch viel Grün gegangen“, so Werner Frischmann, der Vorsitzende der Klima-Allianz. Alle Teilnehmer – sie waren zwischen 30 und etwa 70 Jahren alt – hätten die viereinhalb Stunden gut durchgehalten.
Fachleute informierten die Wittener Wanderer über Gesundheit und Natur
Es ging dabei nicht nur ums Laufen: An acht Stationen wurden die Wanderer von Fachleuten über Gesundheit, Ernährung, regionalen Gemüseanbau, Pflanzenvielfalt sowie solidarisch ausgerichtete Landwirtschaft informiert.
„Die Vorträge waren sehr beeindruckend“, sagt Frischmann. Das hätten ihm die Wanderer alle bestätigt. Sie hätten gelernt, dass es gesunde Menschen nur auf einem gesunden Planeten geben kann. „Und im Einklang mit der Natur“, so der 78-Jährige. Allerdings hätten die Referenten den Teilnehmern auch Mut gemacht. Frischmann: „Es gibt Hoffnung, dass wir die Kurve noch kriegen können.“
Radrallye auf dem Rheinischen Esel am 29. August
Er bezeichnet die Wanderung, die jetzt jährlich wiederholt werden soll, als vollen Erfolg. Die Öko-Initiativen hätten durch die Tour neue Unterstützer gefunden. Er hofft, dass es bei der nächsten Aktion der Allianz am 29. August so erfolgreich weiter läuft. Dann geht es bei einer Radrallye auf dem Rheinischen Esel um erneuerbare Energien.
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