Witten. Erhöhen Poller vor der Pension „Am Stöter“ die Unfallgefahr auf der Bommerholzer Straße? Die SPD hat Fragen an den Landesbetrieb Straßen NRW.
Die Wittener SPD-Fraktion hat sich mit einer Anfrage an Bürgermeisterin Sonja Leidemann gewandt. Es geht um eine Sichtbehinderung durch eine neue Halteposition des Linienbusses an der Bommerholzer Straße. Die SPD beruft sich darauf, dass es am 30. Juni dort vor der Einmündung zur Hiddinghauser Straße zu einem Verkehrsunfall kam.
Nachdem er einen an der dortigen Bushaltestelle stehenden Linienbus überholt hatte, war ein aus der Fahrtrichtung Witten kommendes Auto mit einem Wagen zusammengestoßen, der aus der Hiddinghauser Straße nach links in Richtung Witten abbog. Möglicherweise habe hierbei der neue Haltepunkt des Busses eine Rolle gespielt. Dieser stoppe, so die Sozialdemokraten, nämlich auf der Fahrbahn, seit der Parkplatzbereich vor der Hausnummer 107 („Am Stöter“) auf circa 18 Metern mit Pollern abgetrennt wurde. Da der Linienbus „durch die Pfostenregelung nun auf der Straße halte“, versperre er Autofahrern die Sicht, die aus der Hiddinghauser Straße kommen.
SPD-Fraktion fragt, ob Poller vor der Pension entfernt werden können
Die SPD-Fraktion bittet die Verwaltung, diesbezügliche Fragen an den Landesbetrieb Straßen NRW weiterzuleiten. Dieser ist für die Strecke zuständig. Die SPD möchte wissen, warum und auf wessen Veranlassung der Landesbetrieb die Poller angebracht hat. Die Pension „Am Stöter“ profitiere von der Bushaltestelle. Die Sozialdemokraten fragen, ob aus Sicht des Landesbetriebs die Möglichkeit besteht, einige Poller an der Ausfahrt zu entfernen, damit der Linienbus nicht mehr auf der Fahrbahn halten muss.