Witten. Über Pfingsten war die Ruhrtalfähre in Witten wegen eines Motorschadens ausgefallen. Die kleine „Hardenstein“ konnte den Ansturm kaum bewältigen.

Und sie fährt wieder! Die große Ruhrtalfähre hat in Witten ihren Betrieb am Dienstagmittag (2.6.), 12 Uhr, wieder aufgenommen. Über Pfingsten konnte die 40-Personen-Fähre wegen eines Motorschadens nicht zwischen der Hevener Ruhrseite und der Burgruine Hardenstein pendeln. Die kleine Ersatzfähre fuhr zwar, konnte den Andrang der Radfahrer auf dem Ruhtalradweg bei Kaiserwetter allerdings kaum bewältigen.

„Bis zu 200 m lang war die Schlange am Anlegesteg“, so der Kapitän der Ruhrtalfähre, Helmut Schönekess. Nur zehn Personen darf die kleine Fähre transportieren, zudem gelten noch die Corona-Auflagen. Alle Passagiere müssen sich in eine Liste eintragen. „Und das führte zu langen Wartezeiten“.

Aber: Am Dienstagmorgen war eine Reparaturfirma vor Ort und setzte die große Hardenstein-Fähre wieder in Gang. Der Fährbetrieb laufe wieder normal – mit Abstandsregeln. Und, so Schönekess, „wir hoffen, dass das so bleibt“. Seit dem Saisonstart im April hat die große Hardenstein schon mehrfach wegen technischer Probleme pausieren müssen.