Witten. Der Beharrlichkeit von Klaus Wiegand ist es zu verdanken, dass der Zugang zur MS Schwalbe an der Uferstraße kein gefährlicher Ort mehr ist.

Zuständigkeitsgerangel, viele Gespräche, spätes Handeln. Manche Mühlen mahlen langsam, wie man am Beispiel des steilen Zugangs zur Schwalbe-Anlegestelle an der Uferstraße sieht. Dort waren die Schiffsgäste zwar bislang auf eigene Gefahr unterwegs, wie in großen Lettern auf einem Stadtwerke-Schild vor dem Hang zu lesen ist. Dennoch ist es höchst unverständlich, dass Schwalbe-Fans, die nicht gut zu Fuß und/oder schlicht älter sind, bislang ein so gefährlicher Zugang zum beliebten Fahrgastschiff zugemutet wurde.

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Wie man jetzt sieht, kann man, wenn man will, schnell Abhilfe schaffen. Und Treppen-Baukosten in Höhe von rund 20.000 Euro sind gut angelegtes Geld, wenn man an den Unfall vor Ort vor zwei Jahren denkt, bei dem sich eine alte Frau einen Oberschenkelhals brach.

Verdienstvoll, dass Klaus Wiegand, SPD-Ratsherr, über Jahre am Ball blieb und eine Lösung des Hang-Problems immer wieder persönlich beim Stadtwerke-Chef und auch der Bürgermeisterin anmahnte.