Trauungen, Geburten, Todesfälle: Das Standesamt der Stadt Witten arbeitet weiterhin. Einige Veränderungen sind wegen der Corona-Krise aber nötig.

Zwar finden Trauungen in Witten weiterhin statt – allerdings im ganz kleinen Kreis. Angesichts der geltenden Kontaktbeschränkungen dürfen nur noch das Brautpaar und die Standesbeamtin bzw. der Standesbeamte anwesend sein. Gäste und auch Trauzeugen sind derzeit nicht zugelassen. Diese Regel gilt so lange, wie auch die strengen Kontaktbeschränkungen gelten. Paare, die bereits einen Termin vereinbart haben, aber nicht alleine heiraten wollen, können diesen stornieren.

Das Standesamt hat die betroffenen Paare, die bis zum 11. April heiraten wollen, bereits informiert. Neue Termine für Trauungen bietet die Stadt Witten vorerst nicht an, weil nicht klar ist, wie lange die strengen Regeln zu persönlichen Kontakten noch gelten werden. Der Online-Traukalender ist deshalb derzeit abgestellt.

Außerdem müssen Eltern mit ihren Neugeborenen derzeit nicht persönlich zum Standesamt kommen. Die Krankenhäuser sammeln die notwendigen Unterlagen und senden sie an das Standesamt. Wenn alle Unterlagen vorliegen, erhalten die Eltern mit der Post die Geburtsurkunde sowie die Urkunden für die Anträge auf Elterngeld und Kindergeld. Wenn Unterlagen fehlen, bekommen die Eltern zumindest eine vorläufige Bescheinigung, mit der sie ebenfalls Gelder beantragen können.

Wenn Angehörige gestorben sind, kümmern sich die Bestatter um den Kontakt mit dem Standesamt. Sie schicken die notwendigen Unterlagen dorthin und erhalten auch die Unterlagen von dort.

Bei Fragen wenden Sie sich an die Mitarbeiter des Standesamtes unter 02302 581 3434 oder per E-Mail an standesamt@stadt-witten.de.

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