Witten. Zwar bleiben viele Wittener aufgrund der Corona-Krise inzwischen zu Hause. Doch nicht jeder scheint den Ernst der Lage verstanden zu haben.
Einige scheinen den Ernst der Lage noch immer nicht verstanden zu haben. Sie stecken nach wie vor draußen an Café-Tischen die Köpfe zusammen, gehen in Gruppen spazieren oder wahren nicht den Mindestabstand im Supermarkt. Dabei sollten wir es uns in diesen Tagen lieber auf der Couch gemütlich machen. Klar muss man auch mal mit den Kindern raus. Aber dann bitte nur mit den eigenen – ohne Kontakt zu Spielgefährten oder deren Eltern.
Noch dürfen wir das, alleine spazieren gehen oder eine Runde um den Block joggen. Wer sich jedoch weiterhin mit Freunden am Kemnader See trifft, ist dafür verantwortlich, dass wir bald gar nicht mehr vor die Tür dürfen.
Zwar haben es die vier Musiker am Freitagmorgen (20.3.) in der Wittener Innenstadt nur gut gemeint. Doch in diesen Tagen ist nur "Abstand der Ausdruck von Fürsorge", wie die Kanzlerin sagt. Wer helfen will, bleibt daheim.