Witten. Bei Bauarbeiten auf den Gleisen des Wittener Bahnhofs hat sich an der darunterliegenden Unterführung die Decke gelockert. Es bröselt der Putz.

Der Wittener Hauptbahnhof wird seit dem Wochenende saniert – und prompt rieselte der Putz. Die Arbeiten auf den Gleisen haben dazu geführt, dass sich die Decke im darunterliegenden Tunnel gelockert hat. Ein Areal in dem Durchgang an der Bergerstraße zum Edelstahlwerk (DEW) ist darum gesperrt. Passanten können aber ungehindert vorbeigehen.

Verlängert wird zuerst der Bahnsteig in Richtung Weichenwerk. Dort wurden bereits große Randsteine gesetzt. Das in XXL-Taschen angelieferte Schüttmaterial wird zurzeit eingebaut und verdichtet. Offenbar ist dabei unten im Fußgängertunnel „ein Teil der Decke abgebröckelt“, bestätigt eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Aber: „Das hat keinen Einfluss auf die Bauarbeiten am Hauptbahnhof. Diese laufen ungehindert weiter.“

Das betroffene Teilstück ist mit Baken abgesperrt, es ist etwa 3 mal 1,5 Meter groß. Ein Mitarbeiter von DEW schaut, ob sich noch mehr Teile der Decke lockern. Die Mitarbeiter können seitlich an der Baustelle vorbei den Zugang zum Edelstahlwerk weiterhin nutzen.

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