Witten. Im Wittener Grünflächenamt würden zur Umsetzung des Spielflächenkonzept keine Stellen fehlen, so der Kämmerer. Trotzdem läuft nicht alles glatt.
Ein wenig hat Kämmerer Matthias Kleinschmidt die Wogen geglättet. Dass Wittens Spielplätze derzeit nicht saniert werden können, weil eine wichtige Stelle bei der Stadt nicht besetzt ist, sei nicht ganz korrekt. Das teilte er im Jugendhilfeausschuss mit. Die CDU hatte beantragt, das Personalproblem zeitnah zu lösen. Doch es liegt laut Kämmerer nicht am Stellenplan des Grünflächenamtes.
Wittens Kämmerer: Die wichtigsten Dinge kriegen wir hin
Dort gebe es mit derzeit zwei Ingenieuren sogar einen Posten mehr, so Kleinschmidt. Das Problem: Ein Kollege sei länger krank gewesen, auch seine Kollegin werde vermutlich längere Zeit ausfallen. „Wir können nicht ausschließen, dass wir noch nicht begonnene Projekte schieben müssen. Aber die wichtigsten Dinge kriegen wir hin“, sagte der Kämmerer. Vorrang hätten etwa die Umgestaltung des Spielplatzes am Hohenstein und die Fläche Dirschauer Straße.
Wittener CDU ist mit Lösung zufrieden
Man habe bereits überlegt, eine Stelle als Vertretung befristet auszuschreiben. Doch es sei fast unmöglich, dafür einen Ingenieur zu bekommen. Deshalb wolle man den Posten als halbe Stelle unbefristet anbieten. „Dann haben wir am Ende vielleicht zweieinhalb Stellen“, so die Überlegung. Kleinschmidt: „Es wird genug zu tun sein im Grünflächenamt.“ Vermutlich im April soll die Ausschreibung erfolgen. Ab Herbst könnte das Amt dann besser besetzt sein. Damit kann Ratsmitglied Regina Fiedler (CDU) gut leben. „Wir sind mit der Lösung zufrieden.“
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