Witten. Bewohner der Herbeder Straße wird’s freuen: Die Stadt hat Fördermittel für Projekte beantragt, die auch in den Hochwasserschutz fließen sollen.
Die Stadt hofft auf Fördermittel in Höhe von 800.000 Euro, um Wasserprojekte umzusetzen. Möglich macht dies die Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“, bei der die Stadt Witten Kooperationspartner ist. Die Zukunftsinitiative wurde 2014 von der Emschergenossenschaft gemeinsam mit den Emscher-Kommunen und dem NRW-Umweltministerium ins Leben gerufen.
Das Geld soll auch in den Hochwasserschutz an der Herbeder Straße fließen
Die Fördergelder für Witten wurden für vier Vorhaben beantragt, wie Stadtbaurat Stefan Rommelfanger jetzt im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz erklärte. Das Geld soll in die ökologische Verbesserung des Kamperbaches fließen, auch in den Hochwasserschutz an der Herbeder Straße, wo der Wannenbach bei Starkregen in der Vergangenheit schon Gärten von Anwohnern flutete. Außerdem, so Rommelfanger, solle das Geld für Planungskonzepte ausgegeben werden, mit denen später der Rüdinghauser Bach und die Dünnebecke ökologisch verbessert werden sollen.