Witten. Die Feuerwehr hat am Neujahrsabend einen Kanuten gerettet, der nicht mehr aus der Strömung am Wehr beim Wittener Schleusenwärterhaus herauskam.
Mit viel Glück konnte die Wittener Feuerwehr einen Kanuten am Neujahrsabend aus der Ruhr retten. Der Mann hatte selbstständig den Notruf gewählt, nachdem er am Wehr beim königlichen Schleusenwärterhäuschen in eine „Wasserwelle“ geraten war und aus eigener Kraft nicht mehr auf die Ruhr zurückkam.
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Gegen 16 Uhr wurde die Feuerwehr Witten zu einer Wasserrettung in die Straße Insel gerufen. In Höhe ist eine Person mit einem Kanu in eine lebensgefährlichen Notlage geraten. Vor Ort wurden sofort drei Einsatzabschnitte gebildet und eine großflächige Suchaktion eingeleitet, berichtet die Freiwillige Löscheinheit Herbede. Die Berufsfeuerwehr suchte das West-Ufer ab und das Rettungsboot wurde zu Wasser gelassen. Die Löscheinheiten Hölzer und Herbede suchten das Ufer an der Burgruine Hardenstein ab.
Mit dem Schrecken davongekommen
Durch die sofort eingeleitete Suchaktion konnte die Person schnell gefunden werden. „In hervorragender Zusammenarbeit mit der DLRG Witten“, so die Herbeder Feuerwehr, wurde der Kanufahrer mit einem Rettungsboot aus der lebensgefährlichen Lage befreit und sicher ans Ufer gebracht. Der Kanufahrer ist unverletzt mit einem großen Schrecken davongekommen. Im Anschluss wurde das Kanu mit zwei Rettungsbooten geborgen. Nach 2,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr Witten beendet.