Witten. Parkmusik auf Wittens Hohenstein? Nichts lieber als das. Bei dem Angebot sollte man nicht zögern und gleich die Gastronomie-Situation neu regeln.
Für die Gastronomie auf dem Hohenstein braucht es ein abgestimmtes Konzept, um das sich das Wittener Stadtmarketing dringend kümmern sollte. Zurzeit kann man dort beobachten, wie die Zahl der Imbisswagen wächst, wie um sie herum Tische und Stühle aufgestellt werden und der Parkplatz zum Biergarten wird.
Gleichzeitig herrscht in Wittens guter Stube, Haus Hohenstein, Sparbetrieb. Da kann man Betreiber Ajit Grewal gut verstehen. Eigentlich müsste dort beides möglich sein – die fliegenden Händler, die Familien für kleines Geld Waffeln oder Pommes verkaufen. Und eine Restauration, die Spaziergängern eine klassische Einkehr ermöglicht. Beide Varianten wären ein Standortvorteil.
Wenn nicht auf der Terrasse von Haus Hohenstein, dann eben zu Füßen des Bergerdenkmals
Gleichzeitig sollte das Angebot des BloW-Orchesters mit offenen Armen angenommen werden, die Konzerttradition in Wittens guter Stube wieder aufleben zu lassen. Wenn die Musiker nicht auf der Terrasse von Haus Hohenstein spielen dürfen, dann halt zu Füßen des Bergerdenkmals. Es wäre ein hochwertiges Event mit großartiger Außenwirkung. Davon kann Witten nur profitieren.