Witten. Die ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz, redet an der Uni Witten über die Rolle der Medien in der Ukraine-Krise.

Die Historikerin, ehemalige Moskau-Korrespondentin und Moderatorin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz, kommt nach Witten. Auf Einladung der studentischen Initiative Theatron Logou spricht sie am Donnerstag, 5. Dezember, über „Narrative, Netzwerke und Propaganda - Wie glaubwürdig ist westliche Berichterstattung in der Ukraine-Krise?“ Hierbei soll es um die Frage gehen, ob die deutschen Medien einseitig über die Geschehnisse rund um die Ukraine berichten und worauf dies zurückzuführen ist. Um 16 Uhr tragen im kleinem Saal der Universität Witten (Alfred-Herrhausen-Straße 44) die Professorin und Medienwissenschaftler Uwe Krüger ihre Standpunkte vor. Die ehemalige Journalistin setzt sich mit dem vorherrschenden Russlandbild auseinander, während Uwe Krüger einen theoretischen Zugang zum Thema hat. Die Veranstaltung ist öffentlich.