Witten. Sanitäter wollten in Witten einem gestürzten und am Kopf verletzten 21-Jährigen helfen. Doch der betrunkene Mann leistete erbitterten Widerstand.
Als sie helfen wollten, wurden sie angegriffen: Ein volltrunkener 21-Jähriger aus Witten hat am Wochenende Rettungssanitäter und Polizisten attackiert und sich dabei selbst verletzt. Am Ende schlief er ein.
Zeugen hatten am frühen Samstagmorgen, 12. Oktober, gegen 2.30 Uhr einen Rettungswagen gerufen. Denn der 21-Jährige war im Bereich der Husemannstraße gestürzt und hatte sich dabei am Kopf verletzt. Als die Rettungswagenbesatzung ihn behandeln wollte, beleidigte der Wittener die Sanitäter und schlug schließlich um sich, so die Polizei in einer Mitteilung. Nur mithilfe der hinzugezogenen Polizeibeamten gelang es, den aggressiven Mann zu fixieren. Doch der 21-Jährige wehrte sich weiter und leistete erbitterten Widerstand. Dabei löste er sich aus dem Griff des Beamten, stürzte erneut und zog sich eine weitere Kopfverletzung zu. Beim Transport ins Krankenhaus schlief er schließlich ein, wodurch er am Ende doch noch behandelt werden konnte. Die Polizisten und Sanitäter blieben nach aktuellem Stand unverletzt. Die Ermittlungen dauern an.