Witten. Zweieinhalb Stunden haben Wittener Feuerwehrleute einen Waldbrand in Bommern bekämpft. Wie es zu dem Feuer kam, ist unklar.

Am Waldrand hat es Sonntagmorgen (15.9.) auf Steinhausen gebrannt. Zeitweise waren bis zu 40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Löscheinheiten Bommern und Hölzer im Einsatz. Als die ersten Kräfte gegen 11.15 Uhr vor Ort in Bommern eintrafen, standen rund 100 Quadratmeter Wald in Flammen.

Wassertank des Löschfahrzeugs war schnell leer

Durch den massiven Löscheinsatz war der Wassertank des Löschfahrzeugs schnell leer.

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Um die Zeit bis zur Wasserversorgung aus dem nächsten Hydranten zu überbrücken, wurde das Löschfahrzeug aus einem Tanklöschfahrzeug gespeist, das 5000 Liter Wasser mitführte. Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr übernahmen nach etwa einer Stunde die Einsatzstelle.

Der Waldboden musste mit Dunggabeln umgeschichtet werden, um zu verhindern, dass Glutnester den Brand wieder entfachten. Die Einsatzkräfte achteten dabei besonders darauf, dass keine oberirdisch verlaufenden Kohlenflöze mit betroffen waren. Der Einsatz war gegen 13.45 Uhr beendet. Wie es zu dem Feuer kam, ist unklar.