Witten. Alarm für die Wittener Feuerwehr: Weil die Hausmeisterin Gasgeruch wahrnahm und die 112 anrief, konnte ein Brand im Rathaus verhindert werden.

Weil Batterien der Notstromanlage neben dem Serverraum des Rathauses ausgasten und dabei Brandgeruch entstand, alarmierte die Hausmeisterin am späten Montagabend die Feuerwehr. Dadurch konnte ein Brand verhindert werden.

Die Feuerwehr rückte mit einem zwölfköpfigen Löschzug an, klärte die Lage und stellte über Nacht eine Brandwache.

Betroffen war die „Unterbrechungsfreie Stromversorgung“ der Rathaus-IT, erläuterte Rüdiger Besser, Einsatzleiter der Feuerwehr Witten. Im Batterieschrank habe es einen Kurzschluss gegeben, dadurch habe sich Gas entwickelt. Die Feuerwehr habe den Schrank dann vom Stromnetz genommen und abgeschaltet, so dass die Akkumulatoren nicht mehr geladen wurden. Dadurch sei die unmittelbare Brandgefahr gebannt gewesen. Zur Sicherheit seien Feuerwehrleute die Nacht über vor Ort geblieben.

Die IT-Anlage und die Server des Rathauses seien durch den Vorfall nicht in Mitleidenschaft gezogen worden, sagte Rüdiger Besser. Das zumindest erklärte ein unmittelbar hinzugezogener IT-Fachmann der Stadtverwaltung.