Witten. Hagen und Wuppertal haben sie schon, Witten sollte nachziehen: Die SPD regt eine digitale Ampeltechnik für Wittener Kreuzungen an.

Die SPD möchte, dass Ampeln in Witten mit digitaler Technik ausgestattet werden, die die Signale nach dem jeweiligen Verkehrsaufkommen steuert. Nachbarstädte wie Hagen oder Wuppertal hätten bereits in Bluetooth-Technik und die Erfassung der Verkehrsdaten in Echtzeit investiert. „Eine Steuerung, die sich am tatsächlichen Verkehrsaufkommen orientiert, wäre auch ein Gewinn für die Luftqualität“, so die SPD. Lange Staus sowie Stop-and-go-Verkehr vor der Ampel könnten besser vermieden werden. Ob auch die Stadt Witten mit Hilfe von Fördermitteln entsprechend umrüsten könnte, möchten der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Martin Kuhn und der verkehrspolitische Sprecher Martin Rose mit einer Anfrage an die Stadtverwaltung wissen. Im Verkehrsausschuss (19.9.) soll es eine Einschätzung zum Nutzen dieser Technik für Witten und zu den Kosten geben.