Witten. . Sturmtief Eberhard hat auch Witten ordentlich durchgerüttelt. Polizei und Feuerwehr kamen bei den vielen Einsätzen kaum nach.
Sturmtief Eberhard hat auch Witten ordentlich durchgerüttelt. Zahlreiche Bäume im Stadtgebiet wurden entwurzelt, Ziegel flogen von den Dächern. Alles, was nicht niet- und nagelfest gemacht war, machte sich in den Böen selbstständig – so wie die Papiertonne (Foto), die im Pleßbach im Hammertal langsam volllief.
Die Polizei rückte im Bereich des Polizeipräsidiums – also in Witten, Bochum und Herne – bis zum frühen Abend zu rund 250 Einsätzen aus. Auch die Feuerwehr war mit allen verfügbaren Kräften und Fahrzeugen unterwegs, in Witten waren 100 Leute im Einsatz. Die Löschzüge der Freiwilligen verstärkten die Berufsfeuerwehr, 70 Einsätze wurden bis zum späten Nachmittag gezählt
An der Hem-Tankstelle in Annen riss der Sturm die grüne Abdeckung des Daches ab und wehte sie davon. Um kurz vor 15 Uhr schloss die Tankstelle daher aus Sicherheitsgründen.