Witten. . Am Montagnachmittag war die Piste letztmalig geöffnet. Nun wird das Wetter zu mild. Der Besucherrekord von 2017 wurde gebrochen.
Bei schönstem Winterwetter kamen am Wochenende noch einmal viele Familien zum Rodeln auf den Hohenstein. Doch nach dem Abrodeln am gestrigen Montagnachmittag (4.2.) ist für dieses Jahr Schluss, da nach aktuellen Prognosen demnächst mit zweistelligen Temperaturen zu rechnen ist.
Nach Auskunft des Wittener Stadtmarketings waren die Rodelwochen in diesem Jahr ein Riesenerfolg: „Trotz wechselhafter Wetterbedingungen konnte der Spieldauerrekord aus dem Jahr 2017 (14 Tage) gebrochen werden“, berichtet Thomas Schmidt von der Veranstaltungsorganisation. Die Piste war (fast) immer in einem guten Zustand. Rund 10.000 Gäste, die das Event besucht haben, hatten auf dem Hohenstein richtig Spaß. Besonders die neue Snow-Tubing Bahn sei gut angekommen. Auch die Gastronomiebetriebe waren zufrieden. Deshalb freuen sich alle auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
Einziges Ärgernis während der Rodelwoche waren die Zerstörung der Schneekanone und der Glühweinbar „Gran Paradiso“. Beides gehört der Wittener Eventfirma SnL. Deshalb vermutete ihr Chef auch, dass es ein gezielter Angriff auf die Firma war. „Wir danken allen Sponsoren, Partnern und den vielen Helfern, die die Rodelwochen mit ihrem Engagement möglich gemacht haben“, sagt Thomas Schmidt.