Witten. . Bis 2022 sollen alle Wittener Schulen über einen Breitbandanschluss verfügen. Fördermittel dafür fließen voraussichtlich vom Bund.

Alle Wittener Schulen sollen bis Ende 2021 ans Glasfasernetz angebunden sein. „Das ist unser Ziel“, so Andreas Hasenberg, Leiter des Amtes für Datenverarbeitung. Zwei Förderprogramme stehen der Stadt dafür zur Verfügung, eines vom Land, eines vom Bund. „Wir prüfen derzeit, welches davon Vorrang hat. Es wird aber wohl auf das Bundesprogramm hinauslaufen“, sagte Hasenberg vor dem Jugendhilfe- und Schulausschuss.

Die entsprechenden Förderanträge will die Verwaltung bis März stellen. Als Haushaltssicherungskommune muss Witten für den Ausbau der Internetanbindung der Schulen keinen Eigenanteil leisten. Bis spätestens November soll dann mit dem Bau begonnen werden. Hasenberg rechnet mit einer Bauzeit von zwei Jahren.

Grundschulen und weiterführende Schulen

Mit einem Anschluss ans Glasfasernetz könnten Schüler, aber auch Lehrer mit einer Geschwindigkeit von mindestens einem Gigabit pro Sekunde im Internet surfen. Das Turbo-Internet erleichtert digitales Lehren und Lernen.

Vom Anschluss ans Breitbandnetz profitieren alle 17 Grundschulen, als auch die 11 weiterführenden Schulen. Auch die beiden Waldorf-Schulen können sich um eine Förderung bewerben, müssen dies aber selbst tun.