Witten. . Die Bürger haben Angst vor randalierenden Jugendlichen. Die Stadt Witten bekommt das Problem trotz Anstrengung nicht in den Griff.

Wenn Bürger Angst haben, im Dunkeln über den Rathausplatz zu gehen, wenn sie zigmal die Polizei rufen, Anzeige erstatten, Zeugenaussagen machen – und nichts wird besser –, dann läuft etwas gewaltig schief.

Die Maßnahmen, die die Stadt umzusetzen versucht, greifen offenbar nicht. Dabei müsste es doch möglich sein, einer Gruppe von Jugendlichen Einhalt zu gebieten.

Stärker auf Ängste und Sorgen reagieren

Die Stadt müsste stärker hier und jetzt auf die Ängste und Sorgen von Bürgern und Geschäftsleuten reagieren.

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Sie argumentiert zwar oft mit fehlendem Personal. Aber dann soll das Ordnungsamt zum Beispiel eine Zeit lang weniger Knöllchen verteilen und die gewonnene Zeit in Präsenz auf dem Rathausplatz investieren, etwa Ordnungspartnerschaften.

Natürlich müssen die Eltern der Problem-Jugendlichen auch mit ins Boot – und die Gerichte gegebenenfalls härtere Strafen verhängen, wenn gar nichts anderes hilft.