Der Haushalt 2019/2020 der Stadt Witten enthält viele Versprechen für die Schulen. Es sind Zweifel angebracht, dass alle umgesetzt werden können.

Man reibt sich die Augen. Gerade liegt Witten noch am Boden – marode Straßen und Schulen –, und plötzlich schüttet die GroKo das Füllhorn aus.

Für alles ist Geld da: für die Hardenstein-Sanierung, die dritte Gesamtschule im Zentrum u n d das Bildungsquartier Annen. Die leidigen Themen Sauberkeit und Sicherheit? Lösen wir im Handumdrehen!

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Im Kleingedruckten steht ein „Finanzierungsvorbehalt“. Das sind Schecks auf die Zukunft. Hoffen wir mal, dass der eine oder andere Fördergeber einen deckt. Der Kämmerer warnt selbst, dass Sozial- und Personalkosten aus dem Ruder laufen. Das Pflänzchen Aufschwung kann schnell unter die Räder kommen. Dann werden wir uns wieder die Augen reiben.