Witten. . Im Zuge des Hotelprojektes wurde ein Hohlraum entdeckt – ein guter Mitnahme-Effekt. Solche Schächte schlummern zu lassen, wäre verantwortungslos.
Anders als bei den Stahlwerken unter Drei Könige hat die „Altlast“ hinter dem Parkhotel keinen überrascht. Die Stadt und der Investor eines neuen Vier-Sterne-Hauses wussten, dass sie sich auf schwieriges Gelände begeben. Offiziell ist dort zwar „Stadtpark“. Aber wie schon am Tennisplatz von Schwarz-Weiß Annen und unterm früheren Ascheplatz in Heven lassen Wittens alte Zechen grüßen. Einfach „liegen lassen“ und nicht dran rühren, wäre die schlechteste Lösung.
„Eleonore“ hätte vielleicht noch Jahre Ruhe gegeben, aber dann? Die Pläne der Familie Riepe können das Gelände nicht nur zur Top-Hotel-Adresse machen. Sie geben Witten auch die Chance, sich seiner Bergbauvergangenheit zu stellen und die Risiken zu verringern.