Witten. . Der kürzere Fußgängerüberweg und die ÖPNV-Beschleunigung sollen die Luft in der Ruhrstraße verbessern. Die ersten Rückmeldungen lassen hoffen.
Der Luftreinhalteplan soll die Stickoxid-Belastung in der Ruhrstraße eines Tages und dann auch dauerhaft unter den Grenzwert von 40 μg/m3 senken. Die Beschleunigung des Busverkehrs und kurioserweise auch der Fußgänger sind weitere wichtige Bausteine auf dem Weg dorthin. Es klingt sicherlich zuerst fragwürdig, dem Verkehr eine Spur wegzunehmen, um ihn so zu beschleunigen.
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Ob die Rechnung aufgeht, wird die Praxis zeigen. Verbesserungsbedarf gab’s aber allemal. Bei der alten ÖPNV-Vorrangschaltung hakte es gewaltig. Die Fußgänger standen sich ohne erkennbaren Grund oft zwei Runden lang die Beine in den Bauch. Dort wartet man jetzt kürzer und kommt auch schneller rüber. Auch die ersten Rückmeldungen von Busfahrern klingen positiv. Ein guter Anfang.