Witten. . Die Rampe vom Schwalbe-Anleger hoch zur Uferstraße ist steil und gefährlich. Die Stadt und die Stadtwerke sollten dort endlich Abhilfe schaffen.
Der Vorschlag für eine Serpentinen-Rampe zur Entschärfung des steilen Schwalbe-Anlegers an der Uferstraße ist nicht neu. Zu D-Mark-Zeiten (!) sollte sie eine Viertelmillion kosten. Das ist der Grund, warum es sie noch nicht gibt. Wer zahlt: Die Stadt, der die Rampe gehört, oder die Stadtwerke, die sie nutzen?
Keiner bestreitet, dass das Steilstück gefährlich ist. Es reicht aber nicht, auf leichtere Zustiege zu verweisen. 33 000 Menschen fuhren 2017 Schwalbe. Die Fahrgäste werden älter, nicht jünger. Schade, dass es eines schweren Sturzes bedarf, um Bewegung in die Sache zu bringen. Aber: Wenn nicht jetzt, wann dann? Dass Stadt und Stadtwerke sich nur den Ball zuschieben, ist jedenfalls keine Lösung.