Witten. . Im Muttental hat in der Nacht zum Sonntag ein 20 mal 30 Meter großes Waldstück gebrannt. Auch in der Nachbarstadt Herdecke brannte es.

Wegen der anhaltenden Trockenheit nimmt die Waldbrandgefahr zu. Im Muttental hat in der Nacht zum Sonntag ein 20 mal 30 Meter großes Waldstück gebrannt. Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer mit 80 Männern.

Der Einsatz, an dem die „Freiwilligen“ Schnee, Hölzer, Buchholz und Bommern beteiligt waren, dauerte fünf Stunden und endete erst um 3 Uhr früh. Das Unterholz brannte an einer schwer zugänglichen Stelle zwischen der Muttentalstraße und dem unteren Bereich der Berghauser Straße.

Um 22 Uhr wurde die Rauchentwicklung gemeldet. Man habe „viel Schlauchmaterial“ einsetzen müssen, so die Feuerwehr. Gelöscht wurde vom Hydranten aus. Zusätzlich wurden zwei Tanklöschfahrzeuge mit 3000 und 5000 Litern eingesetzt. Die Brandursache ist nicht bekannt. Die Feuerwehr rät dringend, Rauchen und offenes Feuer im Wald zu vermeiden.

Ein Feuerwehrmann löscht an dem Steilhang in Herdecke.
Ein Feuerwehrmann löscht an dem Steilhang in Herdecke. © Feuerwehr

Ein Großbrand im Waldgebiet am Herrentisch hatte am Donnerstag und Freitag die Feuerwehr Herdecke. In einem Steilhang hinter dem Waldfriedhof am Herrentisch brannten gut 1500 qm Wald. Die Rauchsäule war weithin sichtbar, auch ein Hubschrauber war im Einsatz.