In Heveney ist wieder Land in Sicht. Den künftigen Betreibern im „Möwennest“ kann man nur Glück wünschen. Klasse, dass sie hier vor Anker gehen.
Endlich kommt wieder Leben ins „Möwennest“. Viel zu lange schon waren die Vöglein am Kemnader See ausgeflogen – und wir Gäste guckten in die Röhre.
Monatelang war kein Wirt weit und breit in Sicht, der uns leckere Rinderrouladen oder Apfelkuchen mit Sahne servierte. Die Suche nach einem neuen Betreiber der Gastronomie im Freizeitbad Heveney gestaltete sich schwierig.
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Es zeigte sich: So attraktiv der Stausee und das von jährlich gut 400 000 Menschen besuchte Schwimmbad erscheinen mögen: Eine Gastronomie täglich zu stemmen, die mit ihrer Außenterrasse noch dazu stark wetterabhängig ist, ist ein absoluter Kraftakt. Um so besser, dass nun ein junges Betreiber-Paar den Mut dazu findet.
Schön, dass sich auch bei Haus Herbede etwas tut. Wir werden dort zwar nicht schon morgen wieder im Biergarten sitzen können. Aber es klingt sinnvoll, was da neu geplant wird: kein Schnellschuss in Sachen Gastronomie, sondern ein Gästehauskonzept plus Restaurant. Lieber noch etwas warten und dafür eine Lösung von Dauer – das gilt für beide Standorte.